GeisterKurzOrtschaften

Das Kornfeld

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Hallo, ich bin Max, 31 Jahre alt und das ist meine Geschichte. Ich lebe in einer kleinen Holzhütte mitten in einem Kornfeld. Es ist ein wunderbarer Ort, immer wenn ich mich im Sommer auf die Terrasse setze, weht der warme Wind um meine Ohren und der Geruch von Getreide erfreut immer wieder meine Nase. Meiner Frau Erika und meinem Sohn Peter gefällt es hier auch sehr gut. Es ist einfach das perfekte Familienhaus. Ich übernahm es von meinem Vater, der es gebaut hatte, ich weiß noch, als ich eine halbe Stunde brauchte, um im nächstgelegenen Dorf zur Schule zu gehen. Das waren schöne, aber harte Zeiten. Leider entfremdete ich mich mit meinem Vater, da ich im Alter von 17 von Zuhause auszog. Es war schlimm für ihn, da er dann ganz alleine war, denn Mutter starb leider, als ich 10 war. Sie fiel von einem Baum, von dem sie einen Apfel für meinen Vater pflücken wollte. Er mochte immer die frischen, grünen Äpfel und sie wollte ihn immer glücklich machen. Sie war eine so gute Frau, ich vermisse sie nach 21 Jahren immer noch.  Ich ging damals in die Stadt zum Studieren, wie es das Schicksal wollte, traf ich dort meine bildhübsche Frau. Ich stellte sie Vater vor und er war von ihr begeistert, er sagte immer, dass sie ihn an Mutter erinnere und dass ich gut auf sie aufpassen solle. Leider merkte ich zu spät, wie schlecht es ihm ging und wie einsam er war. Er starb schließlich vor 4 Jahren im Esszimmer an Herzversagen, im Alter von 58. Mir ging die Nachricht schwer ans Herz, da ich sonst keine Verwandten mehr hatte. Schließlich entschlossen wir uns, in die Hütte zu ziehen und ich suchte mir einen Job im nahegelegenen Dorf. Er ist zwar schlechter bezahlt als mein alter Job in der Stadt, aber das war es mir wert. Bis vor kurzem war alles so schön, eine richtig heile Welt. Aber dann fing es an, Nachts an der Tür zu klopfen. Ich sah immer nach, aber es war nie irgendwer da. Wir erklärten uns die Sache mit streunenden Katzen und ignorierten anschließend diese Ereignisse.

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