Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Die folgende Legende trug sich in England vor sehr langer Zeit etwa im 14 Jahrhundert zu:
Hinter einem nebelverhangenen Wald stand ein imposantes Schloss. Dort regierte seit einigen Jahren ein gütiger König über das Land, der auf das Wohl aller Menschen gleicher Maßen achtete. Eines Tages machte sich der König in ein fremdes Land aus um die dortigen Bräuche und exotische Güter kennen zu lernen. Sein jüngerer Bruder würde ihn so lange er fort war, vertreten.
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Die folgende Legende trug sich in England vor sehr langer Zeit etwa im 14 Jahrhundert zu:
Hinter einem nebelverhangenen Wald stand ein imposantes Schloss. Dort regierte seit einigen Jahren ein gütiger König über das Land, der auf das Wohl aller Menschen gleicher Maßen achtete. Eines Tages machte sich der König in ein fremdes Land aus um die dortigen Bräuche und exotische Güter kennen zu lernen. Sein jüngerer Bruder würde ihn so lange er fort war, vertreten.
An einem regnerischen Morgen brach er und seine Gefolgschaft zu Pferd auf und ritten bis zu dem Landesende, an dem bereits ein großes Schiff auf sie wartete.
Der König musste sich auf eine zwei Monatige Reise über das Meer gefasst machen. Es herrschte stürmische See und der König kämpfte gegen seine Übelkeit. Von seinem Aufenthalt in dem fremden Land ist kaum etwas bekannt. Er blieb dort etwa einen Monat um sich dann wieder auf den Rückweg zu machen. Das Volk wartete auf ihn mit großer Neugier. Es wurde später berichtet, dass es dem Schiffskapitän seltsam vorkam als der König mit weniger Gefolgschaft als vor der Reise, das Schiff wieder betrat. Der König wirkte auf ihn seltsam abweisend und schroff.
Als er wieder aus dem Schiff trat war jedoch die Freude groß. Er wurde auf sein Schloss geleitet. Dort fiel niemandem auf wie wortkarg und in sich gekehrt der König war.
Der Schrecken begann noch in derselben stürmigen Nacht. Ein Bediensteter des Königs nahm aus dessen Schlafgemach furchtbare quälende Schreie war. Dazu gesellten sich gar schrecklich unangenehme Geräusche, wie ein Gluckern und ein schleimiges Schmatzen, als ob jemand einen Trank zusammenbrauen würde. Der Bedienstete stürmte in das Gemach des Königs und erkannte ihn in der Dunkelheit auf seinem Bett sitzen. „Geht wieder. Bitte lasst mich alleine!, rief der König verzweifelt und schrie danach schmerzerfüllt.
Der Bedienstete machte sich große Sorgen um den König. Er ging einen Schritt näher und erkannte im Schatten, dass der König mit dem Rücken zu ihm gekehrt auf dem Bett saß. Der Bedienstete hörte ein Flüstern und dann ein ekliges schleimiges Schmatzen. „Geht, hat er gesagt! Geht!“. Es war eine furchtbare Stimme, die keinesfalls dem König gehörte. Der Bedienstete blieb nun wie angewurzelt stehen und war geschockt von der fremden Stimme die er vernommen hatte. „Eure Hoheit, geht es euch nicht gut?“, fragte er vorsichtig nach. In diesem Moment erhellte ein Blitz von draußen das Schlafgemach für einen Moment. Der Bedienstete sah nun die Rückseite des Königs die zu ihm gekehrt war und er schrie so laut, dass es das ganze Schloss aufweckte.
Dem König wuchs in der Nacht ein zweites Gesicht. Es war eine bis dato nicht bekannte Krankheit. Das Gesicht war entstellt und nicht voll entwickelt. An dem Hinterkopf des Königs wuchsen zwei große Glubschaugen und ein schiefer Mund, der so wirkte, als ob er gleich schmelzen würde. Im Königreich wurde diese Krankheit schnell als die Fäulnis des Königs bekannt und jeder im Land musste mit dieser Krankheit leben. Doch das war wahrlich nicht einfach.
Die Fäulnis begann Dinge zu fordern. Da sie nun zu dem König gehörte, musste das Volk und die Bediensteten den Befehlen gehorchen. Eines Tages flüsterte der König der immer schwächer wurde, dass die Fäulnis etwas wichtiges dem Volk anzukündigen hätte. Der König saß wie benommen auf seinem Thron und man hörte die schreckliche Stimme der Fäulnis aus dem Hinterkopf des Königs sprechen: “ Ein großes Verderben wird über euer gesamtes Land kommen, wenn ihr mir nicht gebt, was ich verlange. Ich möchte alles was euer Land her gibt. Erntet all eure Felder und gebt mir euer Vieh.“
Das Volk hatte Angst vor dem großen Verderben, das die Fäulnis ankündigte. Also ernteten sie all ihre Felder und gaben ihre Kühe, Schweine und Schafe her um das Verderben abzuwenden. Die Güter wurden in die Lagerhallen des Schlosses gebracht und die Tiere in dem Stall. Des Nachts hörten die Bediensteten wieder furchtbare Geräusche aus dem Gemach des Königs. Sie klangen, als ob eine Bestie fressen würde.
Ein paar Tage später hatte die Fäulnis Neuigkeiten zu verkünden. Das Volk war gebannt und sie hofften dass sie mit ihren Opfergaben das Verderben abgewendet hatten. Die Fäulnis sprach: „Ihr müsst mir noch mehr geben. Ich brauche eure Kinder. Sonst ist das große Verderben nahe. “
Das Volk war geschockt. Mütter weinten und waren verzweifelt, doch die Angst vor dem unbekannten Verderben war zu groß. Die Kinder wurden in das Schloss untergebracht und keine der Eltern wusste was mit ihnen geschehen würde. In der nächsten Nacht hörten die Bediensteten wieder Essensgeräusche aus dem Zimmer des Königs, die zu grauenhaft waren um sie zu beschreiben. Alle wussten was dort drinnen geschah, doch alle schwiegen.
Es vergingen einige Tage, als eine verzweifelte Mutter in das Schloss des Königs stürmte. Sie war völlig außer sich. Einige Wachen kamen und hielten sie fest. Der König saß völlig teilnahmslos auf seinen Thron. Die Mutter strampelte mit den Armen und schrie: “ Wir haben euch alles geben was ihr verlangt! Ihr habt meinen kleinen Sohn und ich weiß nicht was mit ihm geschehen ist. Bitte, ich flehe euch an, dieses Verderben muss doch endlich verhindert worden sein. „.
Aus dem Hinterkopf des Königs ertönte ein markerschütterndes Lachen. „Ihr Narren. Menschen sind so schwach. Ihr habt blind auf meine Befehle gehört und dadurch selbst das große Verderben über das Königreich ausgelöst. Euer Land ist tot, genau wie eure Kinder. Es gibt nur noch eines, dass wächst und das bin ich!“.
Die Frau rannte schreiend aus dem Schloss, ging auf den höchsten Berg des Königreichs und stürzte sich in die Tiefe. Das ganze Königreich wurde nun von einer großen Finsternis umhüllt und die Fäulnis war ihr neuer König.
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