Dein Werkzeugkasten
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Na, hast du auch einen Werkzeugkasten?
Bestimmt, den hat doch jeder, oder?
Was ist alles in deinem Werkzeugkasten?
Vielleicht ein paar Kabelbinder?
Wenn du einmal etwas mit Elektrik machen musst, dann sind die sehr hilfreich.
Oder auch so, wenn man etwas fixieren muss. Da sind die wirklich perfekt.
Bestimmt ist ein Hammer darin.
Der ist ja Standardausstattung.
Zum Nägel reinklopfen und so etwas.
Hast du die Nägel auch gleich mit dabei?
Und wenn du einen Nagel schief klopfst?
Dann hast du auch eine Zange dabei.
Mit der ist es ganz einfach, den Nagel wieder herauszuziehen.
Viele Leute haben auch Sprühfett oder so etwas ähnlich in ihrem Werkzeugkasten.
Falls mal etwas klemmt oder sich Rost angesetzt hat.
Oder die Säge zu schwer geht.
Oh Gott, die Säge! Die hätten wir fast vergessen!
Klein, handlich und richtig scharf muss sie sein.
Dann gleitet sie überall hindurch, wie durch Butter.
Und? Hast du das alles in deinem Werkzeugkasten? Sehr gut!
Und jetzt stell dir deinen schlimmsten Feind vor!
Mit den Werkzeugen kann man viel sinnvollere Sachen machen!
Die Kabelbinder eignen sich hervorragend, um deinen Feind an einen Stuhl zu fesseln.
Mit dem Hammer kann man wunderbar Gelenke zertrümmern.
Das Knie zum Beispiel. Stell dir vor, wie du den Hammer auf das Knie heruntersausen lässt und es knackend in tausend Teile zerspringt.
Wie dein Opfer schreit und weint. Schön, nicht wahr?
Aber wirf den Hammer danach nicht weg!
Wie sollst du sonst die Nägel reinklopfen?
Dein kleiner Freund zappelt nämlich noch ein wenig zu viel.
Schlag doch einfach einen Nagel in jedes Handgelenk, dann hat sich das erledigt.
Sonst kannst du deine Zange ja gar nicht benutzen.
Erinnerst du dich? Mit einer Zange ist es ganz einfach, einen Nagel herauszuziehen.
Darum packst du einen Fingernagel und ziehst ganz langsam an.
Stück für Stück löst sich der Nagel von dem Finger deines Opfers.
Dieser schreit und weint. Er verflucht dich und bittet dich, aufzuhören.
Doch das interessiert dich nicht.
Du ziehst einen Nagel nach dem anderen langsam aus der Haut.
Aber jetzt blutet es ganz schön.
Naja, du hast ja Gott sei Dank das Sprühfett dabei. Das versiegelt die Wunde bestimmt, oder?
Also sprühst du es auf die offene Stelle.
Oh, wie dein Gast schreit. Eine Sinfonie in deinen Ohren. Das muss brennen wie die Hölle.
Versiegeln tut es die Wunde allerdings nicht, das ist aber nicht so schlimm.
Es kommt eh nur noch die Säge an die Reihe.
Langsam und sorgfältig trennst du einen Finger nach dem andern ab.
Leider verabschiedet sich dein Gast vor Schmerz nach kurzer Zeit.
So macht es keinen Spaß mehr.
Außerdem hat er sich gar nicht dafür entschuldigt, dass er dich die ganzen Jahre verprügelt hat.
Aber dir hat es gefallen, nicht wahr ?