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Das Mädchen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war ein kühler Herbsttag, mir ging es körperlich prima, trotz  und . Geistig war ich etwas angeschlagen. Leichter Größenwahn, Selbstgespräche, Psychopathie, alles also wie immer. Als ich morgens aufwachte, war es etwas kühl. Nicht, dass ich Wärme bevorzugen würde, aber es war mir irgendwie zu kalt. Also zog ich mir schnell was an und frühstückte eine Scheibe Brot mit Kaffee. Zwischendurch rief meine Klassenlehrerin an. Ich: „Ist es wichtig? Ich wollte mir eigentlich gerade eine Tasse Kaffee machen.“ Lehrerin: „Ruf mich zurück, nichts ist so wichtig wie der Morgenkaffee.“ Selbstverständlich rief ich sofort zurück, nachdem ich die Tasse geleert hatte. Ich: „Also, jetzt hab ich Zeit. Was gibt es denn?“ Lehrerin: „Gut, dass du noch nicht los bist. Ich wollte dir sagen, dass der Unterricht heute wegen dem Wetter zwei Stunden später anfängt.“ Erst jetzt sah ich aus dem Fenster. Es stürmte. Es stürmte wie am Letzten Tag, obwohl es bereits acht Uhr morgens war, war draußen kein Schimmer Licht zu sehen – abgesehen von ein paar Blitzen, die regelmäßig durch den Himmel zuckten. Ich: „Ah… Ja, danke. Ich wäre jetzt ehrlich gesagt trotzdem in die Schule gegangen…“ Lehrerin: „Kannst du auch machen, aber dann sitzt du zwei Stunden dumm herum. Bis nachher in der dritten.“ Also betrachtete ich noch ein wenig meine Klaue, polierte die Krallen – so was muss ja auch mal sein – und ging irgendwann los. Der Sturm hatte sich unterdessen gelegt, jedoch hatte er ein riesiges Nebelfeld zurückgelassen. Die Sichtweite betrug, wenn man weit sehen konnte, vielleicht fünfzig Meter. Meinen Schulweg fand ich trotzdem, ich hätte den vermutlich auch blind laufen können. Die Straße runter, rechts abbiegen, am Rückhaltebecken vorbei und durchs Feld. Schon war ich da. Das heißt, ich wäre da, wenn ich nicht am Feld stehen geblieben wäre. Ich: „Wow.. Man sieht die Schule nicht. Faszinierend… Ob es heute wohl viele Unfälle gibt?“ Ich betrachtete wieder meine Klaue und lachte.

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