Das Verlangen nach Leid
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ihr verzweifelter Versuch vor ihm zu fliehen war erbärmlich, keine zwei Meter weit war sie gekommen. Er packte ihre Haare und zog ihren Kopf somit ruckartig hoch, sie sah in sein amüsiertes Gesicht. Es wirkte als würde er am liebsten hysterisch lachen, dennoch gab er keinen Laut von sich, er grinste sie einfach mit seinem eingeritzten Mund an. Er zog sie an ihren Haaren über den feuchten Waldboden, doch das bekam sie nach ein paar Steinen, welche erbarmungslos gegen ihren Kopf knallten, nicht mehr mit.
Er band sie auf einem Tisch fest, sodass sie keine Chance hatte, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Sein Blick blieb an ihr hängen, wie hässlich sie doch war. Er könnte sich ein lautes Lachen bei ihrem Anblick nicht verkneifen, sie hatte nur noch ein paar Büschel Haare und war blutüberströmt. Bis sie wach wurde, ging er in einen anderen Raum, um nach seinem letzten Opfer zu sehen.
Es war ein altes Schlachthaus, daher bot es ihm genug Spielraum für seine ´Puppen´, dieser Ort war perfekt. Es blitzte unbändige Freude in ihm auf, als er seinen Lieblingsraum betrat. Hier wurden damals die geschlachteten Tiere zum ausbluten aufgehängt, so wie auch heute noch. Der Anblick, der ihm geboten wurde, war einfach köstlich. Von der Decke hingen zahlreiche Körper, während der Boden eine einzige Blutpfütze war. Er vernahm keinen Laut, was darauf schließen ließ, dass der kleine Junge, den er vor ein paar Stunden hier aufgehängt hatte, ausgeblutet war. Seine Augen fanden ihren Weg zu dem toten Körper. Der kleine Bastard hing mit den Füßen, die von zwei Fleischerhaken durchbohrt wurden, von der Decke. Wie langweilig, dass Kinder immer so schnell sterben. Er verdrehte die Augen und ging zurück zu seinem neuen Opfer.
Sie wurde durch laute Schritte wach und schaffte es nach einiger Zeit die Augen zu öffnen. Der erste Anblick, der sich ihr bot, war sie selber in dem Spiegel über ihr. Sofort erbrach sie sich und wäre beinahe an ihrem Erbrochenem erstickt. Sie sah ekelhaft aus. Ihre einzigen Haarbüschel hingen an abgewetzter Haut und sonst war ihre kompletter Kopf gehäutet. Das Blut vermischte sich mit dem Erbrochenem, was ihr zu dem unerträglichen Pochen auch noch einen ziehenden Schmerz beschaffte, welcher sie fast wieder ohnmächtig machte.
Bevor sie ohnmächtig werden konnte, rammte er ihr eine Spritze in den Arm und sie wurde plötzlich hellwach. Ihr Körper weigerte sich zwar ihr zu gehorchen, doch den Schmerz spürte sie dennoch. Er fing an sich auszutoben, indem er ihr als erstes jeden einzelnen Finger- und Fußnagel mit einem Ruck ausriss, was jeweils von einem schmatzenden Knacken begleitet wurde. Bei jedem Nagel presste sie ein schmerzerfülltes Stöhnen hervor, mehr brachte sie nicht zu Stande. Danach arbeitete er sich immer weiter vor und brach ihr jeden erdenklichen Knochen mit einem markerschütternden Knacken. Sie flehte ihn, mit ihren weit aufgerissenen Augen an, sie endlich zu töten. Sie erbrach so oft, dass sie irgendwann einfach die Augen schloss, um es wenigstens nicht sehen zu müssen. Als er das bemerkte, wurde er sauer und riss ihr kurzer Hand die Augenlider raus, allein das dabei entstandene Schmatzen ihrer gerissenen Haut ließ sie abermals erbrechen.
Seine Konzentration galt wieder ihren gebrochenen Gliedmaßen, welche er jetzt quälend langsam eins nach dem anderen abtrennte. Er schnitt die Haut einmal rings um den gebrochenen Knochen herum durch und konnte somit alle Gliedmaßen gleich abtrennen und damit seine Sammlung bereichern. So lag sie da also, weder Arme noch Beine. Jetzt fing für ihn wirklich der Spaß an. Vor Vorfreude lachte er ein weiteres mal hysterisch auf. Da ohnehin schon ihr halber Kopf gehäutet war, griff er unter ihre Haut und zog sie langsam wie ein festklebendes Kaugummi von ihrem Gesicht. Er arbeitete sich wieder ganz runter, bis sie komplett gehäutet war und auch bei diesem Anblick erbrach sie.
Es war schon viel Zeit vergangen und sein Verlangen wurde gestillt…fürs Erste. So nahm er nur noch sein Messer, ritzte ihr das selbe Grinsen ins Gesicht, welches auch seines zierte und schoss zum Schluss ein letztes Foto um auch diese in seine Sammlung zu bringen. Als die Wirkung der Spritze nachließ, sah sie, bevor sie letztendlich starb, nur noch seine kalten blauen Augen, die vor Freude nur so funkelten.