Klassische PastaMittelMord
DbSdW – Dr.Tenner
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Als ich 12 war, war die ganze Welt gegen mich. Sogar meine Familie. Ich war zwar nie ein Problemkind aber natürlich behandelten meine Eltern mich so. Deshalb musste ich jeden Tag um 5 zuhause sein, was meine Spielzeit draußen deutlich einschränkte. Ich durfte nicht zu meinen Freunden zum spielen und niemand durfte zu mir kommen. Meine Hausaufgaben musste ich sofort nach der Schule machen. Statt mir Videospiele zu kaufen, zwangen mich meine Eltern Bücher zu lesen über die ich dann als Bestätigung eine Zusammenfassung schreiben musste. Auch wenn diese Regeln meine Kindheit erschwerten, so waren sie lange noch nicht das Qualvollste. Was mich richtig verletzte, war das fehlende Mitgefühl meiner Eltern.
Meine Mutter war eine bittere Frau, die mich für meine Taten immer schuldig fühlen ließ. Mein Vater kannte nur das eine Gefühl: Frustration. Er hat nur mit mir gesprochen, wenn er mich wegen schlechten Noten angeschrien oder für mein Fehlverhalten geschlagen hat.
Aber nun genug von dem, sprechen wir jetzt über meinen Schulpsychologen. Um seine Privatsphäre zu schützen, nenne ich ihn Dr. Tenner. Wie auf den meisten Schulen, ist er während der Pausen ständig auf dem Pausenhof, damit er den Schülern bei emotionalen, wissenschaftlichen, sozialen oder anderen Problemen helfen kann, ohne dass sie in sein Büro kommen müssen.
Aber um ehrlich zu sein, habe ich noch nie einen Schüler mit Dr. Tenner sprechen sehen. Egal wann ich in das kleine Fenster seines Büros spitzeln würde, es wäre nie jemand bei ihm. Er würde immer allein irgendwelchen Papierkram erledigen. Ich schätze mal, dass die meisten Schüler zu ängstlich waren einem fremden Erwachsenen ihre Probleme anzuvertrauen. Und genau aus diesem Grund brauchte ich 3 Wochen um genug Mut für diesen Schritt anzusammeln. Am 2. März 1993 war ich dann soweit, ihm von meinen Problemen zu erzählen. Während der Mittagspause stand ich vor seiner Bürotür und klopfte.
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