Ich reiße die Augen auf! Im selben Moment atme ich den mit Abstand tiefsten Atemzug ein, den ich in meinem ganzen Leben je hatte. Ich atme tief ein, denn ich habe große, große Luftnot. Ich keuche, hechle, und huste. So langsam komme ich wieder zu mir, realisiere, was um mich herum geschieht. Ich befinde mich im Dunkeln. Alles ist tiefschwarz, ich kann rein gar nichts erkennen. Es ist nicht die Art Dunkelheit, die ich gewohnt bin. Nicht die Art Dunkelheit, die herrscht, wenn es draußen dunkel ist. Oder wenn man das Licht ausschaltet. Nein. Es ist schwarz.
Ich versuche die Orientierung zu erlangen. Ich spüre weder etwas unter meinen Füßen, noch um mich herum. Es ist, als würde ich fallen, nein, es ist, als würde ich in der Luft schweben. Nur ohne Luft. Ich bekomme Angst. Nicht die Angst, die man gewohnt ist, wenn man sich vor etwas fürchtet. Mein Gemütszustand ist eine Mischung, aus absoluter Ratlosigkeit und Bedenken. Wo zum Teufel bin ich?
Ich spüre den ers
Ich reiße die Augen auf! Im selben Moment atme ich den mit Abstand tiefsten Atemzug ein, den ich in meinem ganzen Leben je hatte. Ich atme tief ein, denn ich habe große, große Luftnot. Ich keuche, hechle, und huste. So langsam komme ich wieder zu mir, realisiere, was um mich herum geschieht. Ich befinde mich im Dunkeln. Alles ist tiefschwarz, ich kann rein gar nichts erkennen. Es ist nicht die Art Dunkelheit, die ich gewohnt bin. Nicht die Art Dunkelheit, die herrscht, wenn es draußen dunkel ist. Oder wenn man das Licht ausschaltet. Nein. Es ist schwarz.
Ich versuche die Orientierung zu erlangen. Ich spüre weder etwas unter meinen Füßen, noch um mich herum. Es ist, als würde ich fallen, nein, es ist, als würde ich in der Luft schweben. Nur ohne Luft. Ich bekomme Angst. Nicht die Angst, die man gewohnt ist, wenn man sich vor etwas fürchtet. Mein Gemütszustand ist eine Mischung, aus absoluter Ratlosigkeit und Bedenken. Wo zum Teufel bin ich?
Ich spüre den ersten, kalten Luftzug in meinem Nacken. Kurz bevor ich überhaupt realisiere, dass es wirklich ein Windzug ist, höre ich eine Stimme, die zu mir flüstert: „Du hast den Test nicht bestanden.“
Ich frage: „Wer ist da? Hallo?“. Doch wieder diese eigenartige Atmosphäre. Ich spüre, wie mich ein schwindelerregendes Gefühl erreicht, mir zu Kopf steigt. Kurz darauf „falle ich zu Boden“. Nur ohne Boden.
Ich wache auf. Immer noch die selbe Dunkelheit. Ich fasse mir ins Gesicht, um zu überprüfen, ob ich träume. Nein, es ist nicht so. Ich spüre erneut einen Luftzug. Ich schlage direkt um mich, doch treffe nichts. Ich höre eine Stimme flüstern: „Hör mir zu, Mensch. Lass mich dir erklären, was gerade stattfindet, um dich. Jeder Mensch, der das Geschenk des Lebens erhalten hat, wird einem Test unterzogen. Dem Test des Lebens. Du hast ihn nicht bestanden. Nun bist du hier, im Nichts. Du hast den Test nicht bestanden, dir bleibt die Tür des Paradieses für immer verwehrt, verschlossen.“
Ich schreie: „Wer bist du? Sag es mir!“ Nichts. Leere.
Nun sitze ich hier. Es gibt kein Zeitgefühl, ich weiß nicht, wie lange ich bereits hier bin. Das Zeitgefühl ist gänzlich verschwunden. Ein Luftzug in meinem Nacken.
„Du hast den Test nicht bestanden…. Jeff…..“
