Denke nicht, dass es zu Ende ist
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Sieg Heil, wir schreiben den 06.06.1942. Ich bin mit meinen Kollegen im Konzentrationslager Auschwitz, im Landkreis Bielitz am südwestlichen Rand der gleichnamigen Stadt Auschwitz. Ich, Dr. Herrgut Mengel, kümmere mich um die Versuche an Kindern im Keller des Konzentrationslagers. Mein Büro ist ein großer Raum in dem ein Schreibtisch, diverse Aktenschränke und ein Bild meiner Frau stehen. Es ist ein wirklich angenehmer Arbeitsort und die Arbeit an den Judenbengeln macht mir auch Spaß. Reudiges Pack!
Nun zu mir. Mein Name ist Dr. Herrgut Mengel, ich bin 1,78m groß, habe Braunes glatt zur Seite gekämmtes Haar und einen Schnurrbart, ich wurde streng Katholisch erzogen von meinen Eltern und meldete mich Freiwillig für den Wehrdienst. Während meiner Grundausbildung began ich zu lesen. Ich las viel über Psychologie und Medizin, nach Beendung meiner Grundausbildung beschloss ich eine Weiterbildung zum Kinderpsychologen zu machen und lernte schnell wie mächtig ich seien kann. Direkt nach eröffnung des Konzentrationslagers Auschwitz wurde ich Kontaktiert, ob ich nicht im eben genannten Konzentrationslager eine Arbeitsstelle annehmen wolle. Natürlich nahm ich diese Stelle an! Nachdem ich dort zu Arbeiten begann, war eigentlich nichts neu. Ich musste mit den Balgern reden und herausfinden was sie denken um sie gehorsam zu machen. Nach einiger Zeit wurde ich jedoch verlegt und Arbeitete mit Zwillingen. Der KZ-Führer, Rudolf Höss, meinte das in Zwillingen das Potenzial für etwas größere liegt und das in ihnen der Schlüssel liege. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was er meint, jedoch folge ich einfach meinen Befehlen. Ich Arbeitete mich hoch und begann an den Kindern herum zu experiementieren.“
Ein Lautes knacken schreckte mich auf. Ich drehte mich um und in der Tür stand mein Kumpel Milos, er war 21 Jahre alt, 1,92m groß, breit gewachsen, er trug eine Braune Lederjacke, welche auf dem Rücken mit einem großen Adler bestickt war, er war wirklich druchtrainiert und war ein wirklich guter Freund.
„Na, hast du was cooles gefunden hier unten?“ Fragte er und lächete mich hönisch an.
“Boah hast du mich erscheckt, du Arsch! Nein hab soweit noch nichts gefunden was wirklich Sinnvoll ist, außer diesem Tagebucheintrag insofern das einer ist.” Antwortete ich ihm.
Ein lautes Krachen ertönte und wir zuckten beide zusammen. Ich steckte die Seite in meinen Rucksack und wir liefen los um zu schauen was da los war. Wir liefen aus dem Büro in dem wir gerade noch standen hinaus, leuchteten uns den Weg mit unseren Taschenlampen und liefen den angrenzenden Gang hinunter. Erneut hörten wir ein Geräusch und mir lief es so langsam wirklich kalt den Rücken hinunter. Es war das knarren einer alten Holztür zu unserer linken.
“Du, Milos, ich bekomm so langsam Angst.” Sagte ich verängstigt zu ihm.
“Mach dir keinen Kopf du Kleinkind, was soll hier unten schon sein außer ein paar Mäusen?”
Er lief direkt zur knarrenden Tür und öffnete sie. Hinter der Tür war ein großer Raum in dem mehrere metallene Tische standen, die teilweise noch mit Blut bedekt waren, natürlich war alles schon uralt, aber trotzdem war es wirklich sehr unheimlich an diesem Ort zu sein.
“Bitte Milos, lass uns gehen ich fühl mich hier wirklich unwohl!” Sagte ich immernoch verängstigt zu ihm. Ich hatte ein wirklich schlechtes Gefühl bei der Sache.
“Ach sei doch endlich ruhig! Lass uns lieber mal schauen ob wir noch mehr coole Dinge hier unten finden.”
Ich schaute bedrückt zu Boden und unterdrückte mein Weinen, ich wollte wirklich nicht an einem solchen Ort sein, ein Ort an dem so viel Schlechtes geschen war, ein Ort bei dem Tod im Kampf gegen das Leben gewann, ein Ort der wirklich unheimlich war. Wir liefen an den Tischen vorbei auf denen vereinzelt diverse Ärtzliche Werkzeuge lagen, als wir zu einem großen, metallenen Schrank kamen. Milos öffnete ihn und was in diesem Schrank war gefiel mir absolut nicht. Der Schrank war voll mit beschrifteten Einmachgläsern und in diesen Gläsern waren entnommene Körperteile, oben waren die Augen in zwei Reihen verteilt, in der Mitte lagen verschiedene Herzen und ganz unten waren Dinge die ich nicht wirklich deuten konnte.
Ich rannte zu dem Waschbecken welches im Raum stand und übergab mich.
“Meine Güte ist das Krass!” Sagte Milos.
“Was?! Das ist total Ekelhaft, lass uns endlich verschwinden!” bat ich ihn erneut, doch wieder war seine Antwort nur das ich mich nicht so haben soll und es jetzt erst Interessant werden würde.
Er schaute mich an und sah das es mir wirklich schlecht ging, zu allem übel lief er einfach aus dem Raum raus.
Ich blickte vom Waschbecken auf und schaute in einen dreckigen Spiegel. Es war kaum etwas zu sehen jedoch erkannte ich grob meine Umrisse, ich war 1.77m groß, hatte Blonde Haare und grüne Augen. Ich trug eine blaue, dreckige Jeans und ein eingestaubtes, rotes Baumfällerhemd. Es mag für Außenstehende komisch aussehen das ein 21-jähriger Riese mit einem 17-jähringen Burschen rumhing, doch das hatte eine einfache Erklärung. Er war damals der einzige im Waisenhaus der mich akzeptierte, als ich vor nun knapp 17 Jahren dort auf die Türschwelle gelegt worden war. Das einzige was mir meine Eltern hinterließen, war eine goldene Halskette auf der vorne „Jack“ stand und auf der Rückseite „EJ“. Was es mit dem „EJ“ auf sich hatte weiß ich bis heute nicht, aber es ist mir auch egal. Milos war der, der mich in Schutz vor den anderen Kindern nahm, wenn sie mich ärgerten und er spielte immer mit mir. Er war wirklich ein guter Freund, dachte ich.
Ich Blickte zurück zum Regal und sah einen alten, vergilbten Papierschnipsel hinter einem Glas, welches mit einem Augapfel gefüllt war. Mensch war das Gruselig hier, ich hatte das Gefühl das Auge würde mich verfolgen, aber das bildete ich mir bestimmt nur ein. Ich ging zum Regal und zog den Zettel heraus.
„Subjekt 365, Weiblich:
Das Subjekt 365, welches auch Adrianna genannt wurde, ist ein kleines Mädchen der Grimley Familie. Juden. Er ist 162cm groß, 14 Jahre alt und hat eine kleine Schwester. Wir werden Versuch 6 an beiden anwenden und somit ihre Augen aus operieren um sie auf Hinweise zu Untersuchen.
Versuch mit Subje…“
Ab hier konnte ich nicht mehr weiter lesen, da der Zettel leider angekokelt war und mit Blut verschmiert, dass einzige was ich noch Lesen konnte war die Unterschrift des Doktors „Dr. Herrgut Mengel“. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Ich lief zurück zu dem Waschbecken und blickte in den darüber hängenden Spiegel, doch was ich in dem Spiegel sah lies mir das Blut in den Adern gefrieren. Ich blickte nicht in mein, mir vertrautes Gesicht, nein. Ich schaute in ein Gesicht eines Mädchens, schockstarr stand ich da und konnte meine Augen nicht von ihr wenden. Sie hatte nur ein Auge, welches blau leuchtete, sie war vernarbt bis hoch an den Haaransatz, langes schwarzes schwebendes Haar umgab ihren Kopf und sie schaute mich einfach nur an.
Ich zuckte zusammen als Milos Hand mir auf die Schulter klopfte.
„Hey du Kleinkind, komm mal mit! Ich hab was gefunden das du bestimmt cool findest.“ sagte er.
Ich blickte zurück in den Spiegel und sie war weg. Wir verließen den Raum und liefen den Gang weiter hinab.
„Was soll hier bitte sein, Milos?“ fragte ich verängstigt.
„Sei leise und komm einfach mit du Weichei!“ Antwortete er spöttisch.
Ich folgte ihm zu einer Tür die tiefer in den Keller führte, es war noch dunkler und gespenstischer als oben. Er öffnete die schwere Eisentür und wies mich an durch zu gehen. Sehr, sehr widerwillig nahm ich meinen Mut zusammen und lief hinein, ich wollte ja nicht schon wieder in seinen Augen wie ein Weichei dastehen.
Ich lief durch den Türrahmen und suchte nach einem Lichtschalter, links war nichts, rechts war jedoch ein kleiner Schalter. Ich tastete danach und fühlte etwas total klebriges mas die Betätigung erschwerte. Ich drückte etwas fester und dann *klack*, der Schalter fiel um und zu meiner Verwunderung lief auf noch der Strom,die alten Lampen flackerten spärlich, aber die meisten Lampen funktionierte auch nicht mehr. Ich blickte hinab um zu schauen wieso es den so klebrig war am Lichtschalter. Meine Augen huschten über die Decke nach unten und was ich dann sah lies mir das Blut in den Adern gefrieren. Die Treppe, die Wand und der Schalter waren mit einer langen Blutspur überzogen. Ich sprang auf und wollte hinaus rennen, doch als ich mich umdrehte merkte ich das Milos, das Arschloch, die Tür geschlossen und verschlossen hatte.
„Milos, bitte mach dir Tür auf! Hier ist überall Blut und ich hab riesige Angst. Bitte!“ schrie ich verängstigt, als ich mich an die Tür presste.
„Niemals! Es wird Zeit das du endlich mal ein Mann wirst, du kleiner Schisser!“ drang es etwas dumpf von der anderen Seite rüber.
„Milos, bitte!“ sagte ich fast weinend.
Keine Antwort kam zurück und ich beschloss nach einem Schlüssel zu suchen da ich hier nicht sitzten bleiben wollte. Mit Tränen in den Augen stieg ich langsam die Treppe hinab. Meine Schuhe blieben an jeder Stufe kleben und das Flackernde Licht beruhigte mich nicht wirklich.
Unten angekommen schaute ich mich erstmal um. Es war ein Raum mit vielen Stahlschränken und diversen Tischen, die Blutspur der Treppe zog sich hinten in einen Raum bei dem die Tür mit einem dicken schloss versehen war. Ich lief zu einem Schrank und öffnete ihn, in diesem Schrank waren diverse Ordner mit Namen die ich noch nie gehört habe. Ich schaute herum und nahm einen Ordner raus. Als ich ihn öffnen wollte, fiel ein altes schwarz-weiß Polaroid Bild heraus. Ich hob es auf und darauf waren zwei kleine Kinder in einer Art Pyjama zu sehen. Er war schwarz-weiß gestreif und die Kinder hatte die Haare abrasiert bekommen wodurch es schwer war ein Geschlecht zu bestimmen. Die Kinder schauten traurig und gebrochen in die Kamera wodurch ich mich noch unwohler fühlte, da es aussah als würden sie mich direkt anschauen.
Ich drehte das Bild um und auf der Rückseite waren ein paar Worte geschrieben.
„Subjekt 365 und 646 vor den ersten Versuchen. Wir haben den Willen gebrochen und die Kinder gehorsam gemacht!“
Unterschrieben war es wieder von Dr. Herrgut Mengel. „Schien ein richtiges Arschloch gewesen zu sein!“ dachte ich mir.
Ich schaute durch den Ordner und legte ihn so schnell ich ihn in der Hand hatte auch wieder zurück als ich ein Bild sah wie die Doktoren an einem Kind, auf Augenhöhe, rumschnitten. Nachdem ich den Ordner zurück gestellt hatte schloss ich den Schrank und drehte mich um.
Mein Atem blieb ruckartig stehen und meine Augen standen weit offen. Vor mir stand dieses Mädchen mit nur einem Auge, es gehörte wohl zu dem Auge oben. Sie schaute mich an und musterte mich mit einem grimmigen Blick. Ich schloss die Augen und machte mich bereit gleich zu sterben, doch es passierte nichts. Ich zuckte schlagartig zusammen als ich spürte wie etwas Millimeter an meinem rechten Ohr vorbei zog und hart in den Stahlschrank einschlug.
Ich öffnete die Augen doch vor mir stand nichts und niemand mehr. Schnappartig begann ich wieder zu Atmen. Ein Blick nach rechts lies mich erneut zusammen zucken.
Ich dachte zuerst das ich am durchdrehen war und mir mein hirn ein Streich spielte, doch rechts neben mir steckte eine mit frischem Blut bedecktes Skalpell. Das frische Blut tropfte vom Skalpell und fiel auf den Boden. Mein Herz lief Amok und ich setzte mich erstmal hin. Ich atmetete Tief ein und schloss eine Sekunde die Augen. Ich wurde unglaublich müde und sah alles nur noch verschwommen, als ich zur Seite umkippte und wegnickte.
Ich weiß nicht wieso und wie lange ich geschlafen hatte, doch was mir am meisten Angst macht war das ich nicht dort aufwachte wo ich schlafen ging. Es war stock dunkel und ich konnte absolut nichts sehen, ich merkte nur das ich auf einem unförmigen weichem Boden lag. Meine Angst stieg sofort an und ich wollte mich nicht nicht bewegen, doch ich musste. Ich stand auf und lief gerade aus bis ich eine Wand ertastete, die Wand war kalt und aus Beton.
„Wer baut so einen verfluchten Raum so tief unter der Erden bitte?!“ murmelte ich ängstlich vor mich hin.
Ich ertastete die Tür und den Lichtschalter, welcher links neben der Tür war, doch ich wünschte mir sofort ich hätte ihn nie gefunden. Ich stand mitten in einem Raum stapelhoch gefüllt mit leblosen Kinder Körpern. Ein schrei lies mich zusammen zucken und ich hielt mir die Ohren zu. Dieser schrei war so laut das ich starke schmerzen empfand. Es war der schrei eines Mädchens und er war voller Hass und Schmerz. Einer der Leblosen Körper erhob sich und bewegte sich in meine Richtung, ich zitterte vor Angst. Als er ein schritt nach vorne machte erhoben sich nach und nach weitere Körper, ich wikkte schreien doch es ging nicht.
Wo war Milos und was ging hier vor sich, ich wurde langsam wahnsinnig!
Ich presste mich fest an die Tür als diese auf einmal knarrte und nach hinten umfiel. Ich rannte los, gerade aus, links, rechts, einfach nur weg.
Ich rannte gut 15 Minuten durch diesen Keller einfach nur von Raum zu Raum jedoch kam ich nie zu der Treppe zurück, als ich in einen Raum kam in dem mehrere Maschinen stande. Mein Herz raste wie wild und ich konnte kaum noch atmen. Ich war nun wirklich am durchdrehen! Ich lauerte mich in eine dunkle Ecke und zog die Knie zusammen, leise lauschte ich mach den Gebräuchen von schritten der Kinder doch es kam einfach nichts mehr, also begann ich zu weinen. Ich hielt es einfach keine Sekunde mehr hier unten aus.
Nachdem ich mich beruhigt hatte merkte ich erst wo ich war. Dieser Maschinenraum war der Grund warum hier das Wasser und der Strom noch lief.
Es war eine sehr alte Metallene Konstruktion die wie ein Mühlen rad funktionierte um Strom zu erzeugen, auch ein Brunnen war hier gebaut worden. Es schien als hätte zu der Zeit niemals jemand diesen Raum verlassen sollen und auch niemand ihn finden sollen, deswegen war die Tür die wir fanden wahrscheinlich auch mit gras bepflanzt worden. An der Wand neben der Tür war eine Karte zu sehen und ich schöpfte wieder ein Schimmer der Hoffnung. Ich ging hin und schaute sie mir genauer an. Ich fand das Büro vom Doktor und beschloss, wenn auch stark widerwillig dort hinzugeben um nach dem Schlüssel zu schauen.
Erneut schrack ich zusammen als ein schrei ertönte. Diesmal war er anders wie sonst, er war aggressiv und Mark erschüttert. Ich wusste wenn ich jetzt nicht schnell mache würde ich durch drehen und sterben.
Ich rannte los in Richtung des Büros, Überfall kamen diese Kinder her. Sie erschienen, schauten mich an und verschwanden wieder. Mein Herzschlag erhöhte sich auf ein maximum und meine Angst war unbeschreibar! Ich rannte nach rechts, dann nach links, den langen gang hinab und erneut rechts. Während ich rannte wäre ich am liebsten gestorben, ich sah Dinge beidennen ich vorher dachte so etwas gibt es nicht. Dann am Ende des Flurs sah ich endlich das Büro und ich rannte hin. Die Tür war zum Glück offen und ich schlüpfte hinein, ich durchsuchte den Schreibtisch, die schränke und die Aktenordner, doch ich fand nichts. Ich setzte mich erschöpft an den Schreibtisch und wollte aufgeben, als mir ein kleiner Hebel an der Seite des Tisches auffiel. Ich zog an ihm und die Arbeitsplatte hob sich an, die darauf stehenden Gegenstände vielen laut auf den Boden und ich erschreckte mich dadurch. In diesem Versteck lag ein großer Schlüsselbund und ich hoffte das einer der Schlüssel in die Tür oben passte. Neben dem Schlüssel lag noch ein Zettel. Ich hob ihn auf und laß ihn durch.
„Sieg Heil! Hier ist Dr. Herrgut Mengel, ich denke wenn sie diese Nachricht lesen bin ich bereits tot oder wahnsinnig! Ich bereue meine taten vom Herzen aus, seitdem dieses eine Mädchen, Adrianna und ihr Bruder Marco, irgendwie mich immer noch heimsuchen obwohl sie bereits tot sind. Ich weiß nicht was los ist aber sie scheinen wirklich sauer zu sein und sie haben meine komplette Familie getötet. Sie meinten eines nachts zu mir sie werden alles und jeden hier umbringen. Seitdem habe ich mich hier unten eingeschlossen, doch ich glaube ich halte das hier nicht mehr lange aus, jeden Tag krazen die kleinen Kinder mit ihren Fingern an der Tür und sie hören nicht auf.
Bin ich Wahnsinnig geworden? Es sah doch alles so vielversprechend aus!
Es gibt nur einen Weg dies zu beenden und ihnen Ruhe zu schenken…“
Ich drehte durch, der Zettel hörte an dieser stelle einfach auf und endete mit einem strich und einem großen Tinten und Blutflecken. Ich blickte auf und sah das Mädchen am Ende des Flurs stehen. Ich sprang auf und rannte los, ich hatte keine Ahnung wo ich hin musste, ich wusste es nur so ungefähr. Nach einiger Zeit fand ich die Halle in der die Treppe nach oben war.
Ich rannte die Treppe hoch und steckte den ersten Schlüssel rein.
„Nein, nein, nein, komm schon bitte pass doch!“ fing ich an mit mir selbst zu reden.
„Jack!“ kam ein leises flüstern von der Treppe aus. Ich drehte mich um und sah erneut das kleine Mädchen und ihren Bruder. Sie waren standen dort wie auf dem Bild doch sie waren von einem Schleiernden Schatten umgeben. Ich machte schneller und versuchte nahezu jeden Schlüssel aus.
Erneut drehte ich mich um, sie kamen die Treppen hoch. Nächster Schlüssel – Nein! Noch einer – Nein!
„Komm schon!“ schrie ich.
„Jack!“ kam erneut von hinten.
mein Puls raste und meine Angst brachte mich fast um. Erneut ein Schlüssel – Ja! Die schwere Tür öffnete sich und ich sah direkt davor meinen Freund Milos, er war tot! Es sah aus als hätte er sich seinen Hals mit einem Skalpell aufgeschnitten, nachdem er sich mehrere Schnittwunden an armen und Beinen zugeführt hatte. Ich musste mich über geben und meine Tränen liefen unaufhalbar hinunter. Ich blickte auf und an der Wand stand mit seinem Blut geschrieben „Wahnsinn!“
Ich wollte gerade los rennen als auf einmal ein atmen an mein Ohr drang. Das letzte was ich hörte war „Wahnsinn!“ und ich spürte wie meine Beine weggezogen wurde ich hinfiel und die Treppe runter gezogen wurde.
„Wahnsinn!“ schrie ich ein letztes mal laut heraus als die Tür sich schloss und das Licht ausging.
Wahnsinn…