ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Was bei den Ahnen tust du da?!“, schrie das schwarzhaarige Mädchen völlig entsetzt.
Der Junge hatte einen Ast in seiner kleinen rechten Hand und stocherte mit diesem auf einen im Sterben liegenden Welpen ein. Er ignorierte ihren schrillen Schrei und pikste unentwegt auf das kleine Tier ein. Als er die schnellen und wütenden Schritte, welche zielstrebig auf ihn zukamen, vernahm, hielt er kurz inne, bevor er wieder damit begann, das Tier zusätzlich zu peinigen. Sie entriss ihm den Stock und musste sich beherrschen, diesen nicht auf das kleine Arschloch von Kind niedersausen zu lassen. Emotionslos sah er zu ihr auf.
„Was stimmt nicht mit dir?!“
Seine kalten, blauen Augen blickten in ihre und sofort fröstelte sie. Er entgegnete nichts. Seine Mimik war wie erstarrt. Kalt. Absolut bösartig. Sie fand, dass der Bengel gelangweilt aussah. Er zuckte mit den Schultern und erhob sich. Sie ließ ihn passieren, als er sich an ihr vorbeischob, und ganz unbewusst entfernte sie sich langsam von ihm. Instinktiv hielt sie einen gewissen Abstand zu ihm. Das Mädchen beobachtete ihn dabei, wie er dem Trampelpfad zurück zu seinem Elternhaus folgte. Erst als sie ihn nicht mehr sah, bemerkte sie, dass sie den Atem angehalten hatte, und atmete geräuschvoll durch. Sie sah auf den Welpen hinab. Das arme Tier. Seine Eingeweide lugten unter ihm hervor und sie wusste, dass sie nichts mehr für dieses erbärmliche, kleine Wesen tun konnte.
„Es tut mir leid.“
Ihre Stimmung war auch noch beim Abendessen bedrückt. Sie starrte auf ihren Teller, ohne mit dem Essen zu beginnen. Ihre Pflegemutter gab ihr einen flüchtigen Schubs mit dem Ellenbogen. Ein Signal dafür, dass sie essen sollte. Das junge Mädchen sah auf und ihr Blick wanderte von ihrer Mutter zu ihrem Pflegevater und von diesem zu dem kleinen, gruseligen Scheißer links von ihr.
„Heute…“, begann sie unsicher.
„Heute hat Kaim einen Welpen getötet.
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