ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Ich öffnete meine Augen und zog langsam die Bettdecke von mir herunter, welche mich in der Nacht warm hielt. Noch müde schlüpfte ich in meine Hausschuhe und verlies mein Zimmer. Unten, am Frühstückstisch, erwarteten mich bereits alle. Als ich mich hinsetzte um zu Frühstücken gratulierte meine Mutter mir zum Geburtstag. Geburtstag? Ich hatte ganz vergessen das der ja schon heute ist. Ich lächelte in diesem Augenblick und bedankte mich. Mein Brot bestrich ich mit Butter und Honig, so aß ich es immer am liebsten.
Als ich fertig gegessen hatte lief ich hinauf in mein Zimmer. Ich kramte im Schrank umher und überlegte was ich nur anziehen könnte. Nach einiger Zeit endschied ich mich für ein grünes T-Shirt und einer gewöhnlichen Jeans. Angezogen spazierte ich wieder hinab in die Küche.
Meine Mutter rief mich ins Wohnzimmer. Fragend darüber warum sie mich rief begab ich mich ins Wohnzimmer, wo sie bereits auf mich wartete. Neben ihr stand eine kleine Kiste. Sie sagte mir es sei mein Geschenk und das ich es öffnen könne wenn ich wolle.
Vor der Kiste setzte ich mich zu Boden, mit gebannten Blick betrachtete ich sie. Vor purer Neugier was sich wohl in ihr befindet öffnete ich die Kiste. In ihr befand sich ein Teddy, welcher ein braunes Fell und zwei Knopfaugen besass. Die Nase des Teddys war ein schwarzer Punkt.
Ein kalter Schauer überkam mich als ich die Kiste öffnete, doch woher dieser kam wusste ich nicht. Ich bedankte mich bei meiner Mutter mit einer Umarmung und begab mich dann zusammen mit meinem neuen Plüschtier wieder hinauf in mein Zimmer.
Zu aller erst gab ich dem Teddy einen Namen, ich nannte ihn Mr. Braun, wegen seiner braunen Fellfarbe. Immer wenn ich ihm in die Augen sah fühlte ich ein Gefühl der Beobachtung, so als wäre ich nicht alleine in diesem Zimmer. Der Tag verging schnell und es wurde langsam Zeit sich schlafen zu legen.
Mit geputzten Zähnen legte ich mich ins Bett, Mr. Braun sass auf einem kleinen Holzstuhl. Ich knipste das Licht aus und Dunkelheit flutete mein Zimmer. Mit geschlossenen Augen versuchte ich nun einzuschlafen. Doch ein leises Geräusch störte mich dabei. Es hörte sich wie ein Flüstern an, doch es war zu undeutlich um es zu verstehen.
Langsam aber sicher bekam ich es mit der Angst zutun. Ich griff mit meiner Hand nach dem Lichtschalter für meine Nachttischlampe. Als ich ihn zufassen bekam betätigte ich diesen und sofort erhellte Licht mein dunkles Zimmer. Mein Blick fiel sofort auf Mr. Braun, denn er sass nicht mehr auf dem Stuhl sondern lag neben ihm.
Das flüstern hatte aufgehört als ich das Licht einschaltete. Ängstlich stand ich auf und lief barfuss zu Mr. Braun hinüber. Ich hob ihn auf und setzte ihn wieder auf den Stuhl. Danach legte ich mich wieder hin und löschte das Licht. Doch mit der Dunkelheit kam auch das Flüstern wieder.
Ein schriller Schrei ertönte und ich schrecke zuckend auf. Der Schrei hörte sich an als käme er aus dem Zimmer meiner Schwester. Schnell betätigte ich erneut den Lichtschalter, doch als die Dunkelheit zurück gewichen war erkannte ich das Mr. Braun nicht mehr auf seinem Stuhl sass. Ich sah mich in meinem Zimmer um, aber ich konnte den Teddy einfach nicht entdecken.
Verwundert verließ ich mein Zimmer und ging zu meiner Schwester ins hinüber. Bei ihr befand sich bereits Mom. Meine Augen rissen sich weit auf und Gänsehaut bildete sich bei mir, denn dort neben ihr saß Mr. Braun. Meine Schwester erzählt etwas über ein unheimliches Flüstern, ein Flüstern wie es bei mir zuhören war.
Als ich Mr. Braun in die Augen sah fühlte ich mich wieder so Beobachtet. Meine Mutter schrie mich an das ich meinen Teddy nicht dazu benutzen soll meiner kleinen Schwester Angst zumachen. Ich sagte einfach okay, denn was soll ich ihr den schon erzählen? Das Mr. Braun sich selbstständig gemacht hat?
Verängstigt nahm ich ihn wieder mit in mein Zimmer. Ich setzte ihn zurück auf seinen Stuhl. Danach ging ich wieder schlafen. Das Flüstern drang immer mehr in meinen Kopf ein. Ein dumpfes Geräusch weckte mich erneut auf, so schnell es ging schaltete ich das Licht nun schon zum dritten mal in dieser Nacht ein.
Mr. Braun war wieder verschwunden, sein Stuhl lag umgeworfen auf den Boden, dass muss auch der Auslöser des Geräuschs gewesen sein. Erneut stand ich auf und verließ wieder einmal mein Zimmer. Angsterfüllt lief ich mit langsamen Schritten durch das dunkle Haus.
Eine plötzliche Kälte überkam mich, eine Kälte welche der ähnelte die aus der Kiste empor kam. Mr. Braun musste in der Nähe sein. Als ich ins Wohnzimmer lief saß er dort, auf dem Sofa. Sein Blick richtete sich auf den Fernseher, doch dieser war zu diesem Zeitpunkt aus.
Ich machte ein paar Schritte und stand nun in der Mitte des Raumes. Da drehte Mr. Braun seinen Kopf und die Tür hinter mir knallte in diesem Moment zu. Starr vor Angst sah ich Mr. Braun in die Augen. Es wurde kalt und es schien mir so als würde die Dunkelheit immer stärker und bedrohlicher werden.
In dieser Dunkelheit bildete sich ein Schatten, welcher offensichtlich zu Mr. Braun gehörte, doch es gab nur ein Problem daran. Dieser Schatten schien grösser als Mr. Braun. Durch das Mondlicht welches in den dunklen Raum drang konnte ich ihn erkennen.
Ich sah hinüber zu Mr. Braun als mich plötzlich etwas von hinten packte. Ich fiel auf den Boden und über mir bäumte sich eine große Gestalt auf. Eine Gestalt welche Mr. Braun ähnlich sah, doch dieser saß immer noch auf dem Sofa und blickte zu mir hinüber.
Als ich wieder hinauf zu der Gestalt sah beugte sie sich zu mir hinunter. Ich konnte das zerfetzte Gesicht erkennen, es sah aus als hätte jemand mit einer Schere diese Risse verursacht. Die Gestalt packte mich am Kragen und zog mich zu sich hinauf. Ich konnte ihr direkt in die Augen sehen, sie waren schwarz und leer, doch der Mund stand weit offen und ich konnte lange scharfe Zähne erkennen. Danach wurde alles schwarz…“
So erzählte es Tommy der Ärztin welche fragte was passiert sei. Denn Tommy wurde am Sonntagmorgen bewusstlos und blutend im Wohnzimmer aufgefunden. Der Grund dafür ist eine starke Bisswunde am Kopf. Die Ärzte und die Mutter können sich nicht erklären wovon diese Wunde stammen könnte. Doch seit dieser Nacht ist Mr. Braun spurlos verschwunden. Aus Angst das er sich noch ihn dem Haus befinden könnte zog die gesamte Familie um.
Die Mutter konnte schwören das sie als sie das Haus verließen Mr. Braun im Fenster sah, wie er sie beobachtete.