KonversationenLangeSci-Fi
Der große Einschlag
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
*Tag 7736*
Raimund: Oh hey.
Krystle: Hi.
R: Schmeiß doch nicht die Kamera um!
K: Ja dann hör auf, so dumm rumzuzappeln, Raimund.
R: Läuft das Teil schon?
K: Ja, ist an.
R: Hallo Welt!
K: Hallo da draußen!
R: Das ist unser erstes Video unseres Blogs.
K: Ja, wir haben uns dazu entschlossen, einen Videoblog zu machen, nur für den Fall der Fälle.
R: Wir haben seit 13 Tagen einen Lockdown. Ok, ich weiß nicht, wer das jetzt alles hört, vielleicht irgendwer von weit weg. Wir versuchen demnächst mal den Langstreckensender zu reparieren, vielleicht kommt ihr Zuschauer gerade aus Japan.
K: Ich hoffe, ihr versteht Englisch.
R: Ja, werden sie verstehen, Krystle.
K: Okidoki!
R: Auf jeden Fall, für den Fall der Fälle, erklären wir, was hier los ist und warum wir das hier machen. Also, wir sind Raimund und Krystle.
K: Hi!
R: Wir leben in einer Bunkeranlage in South Dakota. Insgesamt sind es 580 Wohnbunker, die sich auf einer großen Weidefläche befinden. Verbunden sind wir via Funk und kleinen Gängen, welche fast alle Wohnbunker miteinander unterirdisch vernetzen…
K: Bis auf unseren.
R: Ja, das ist das Problem.
K: Unser Bunker ist am äußersten Rand, wir haben keinen Schacht, um zu dem nächsten Gang zu kommen, der in die anderen Wohnbereiche führt.
R: Wir sind isoliert.
K: Und das ist jetzt das größte Problem. Schaut mal, wir haben den Vorteil, dass wir sogar ab und an nach draußen gehen können, zu den anderen Bunkereingängen.
R: Beziehungsweise nur zu Bunker 50 und 72, die haben eine Dekontaminationszone.
K: Ja, die Strahlung ist extrem hoch. Wir können uns gerade mal wenige Minuten draußen aufhalten, bevor die höchste sichere Monatsdosis erreicht wird.
R: Dennoch genug, um im schnellen Marsch zu Bunker 50 oder 72 einmal hin und einmal zurück laufen zu können. Wir machen das eigentlich jeden Monat, wenn uns hier drinnen stocklangweilig wird und wir uns nach anderen Menschen sehnen.
K: Jap. Dabei sind wir eigentlich zu dritt hier. Vanessa fehlt.
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