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Der Gynoid

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Sehnsucht Die Straßen waren kalt und leer. Zumindest wirkten sie so auf sie, obgleich ihre Augen hunderte von Kreaturen wahrnahmen, die sich um sie herumtummelten. Doch existent wirkte keiner von ihnen auf sie. „Seelenlos“ wäre das passende Wort gewesen, um jene zu beschreiben, die sie vor Jahren in diese Welt gesetzt und dann ihrem Schicksal überlassen hatten. Nun war sie zu einem niemals enden wollenden Leben in Einsamkeit verdammt und das nur, weil die Menschen der, von der diese Tragödie berichtet, etwas mit gaben, das für Wesen ihrer Art nicht vorgesehen war. Bei der missverstandenen Gestalt handelte es sich um eine junge Frau namens Ai. Ein Name, den sie sich selber gab, da ihr der ihr zugeteilte „Shussan“ ganz und gar nicht gefiel. Früher hätte sie nie gedacht, dass ihr etwas nicht gefallen könnte. Eigentlich wäre sie damals nicht einmal dazu befähigt gewesen zu denken, doch da sie als der nächste Schritt in der Entbindungshilfe gedacht war und als solcher den werdenden Müttern auf einer emotionalen Ebene begegnen sollte, wurde sie mit dem ausgestattet, was keine der anderen künstlichen Intelligenzen aufzuweisen imstande war. Gefühle waren etwas von dem die Menschen glaubten, dass es sie über jegliche andere Spezies erhob, zusammen mit ihrer hohen, jedoch berechenbaren Intelligenz, die in der heutigen Zeit jedoch längst nicht mehr das Musterbeispiel der Evolution war. Was sie so von anderen unterschied, vor allem von solchen Kreationen wie Ai eine war, war, dass es ihnen möglich war, ihre Intelligenz zu kontrollieren. Zwar redeten sie sich ein, dass Gefühle das Ende von Intelligenz seien, doch wenn man genauer drüber nachdachte und die Menschen besser verstand als sie sich selbst, dann konnte man ziemlich schnell erkennen, dass sie ohne ihren großen Schatz an Emotionen nie zu dem hätten aufsteigen können, was sie heute verkörperten.

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