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Der Lazarusschwarm

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

  Inhaltsangabe: Kapitel 1: Die Gemeinschaft steht über Allem Kapitel 2: Das Büßerhaus Kapitel 3: Rehabilitation Kapitel 4: Das Ablenkungsmanöver Kapitel 5: Lazarus‘ größte Sünde ———————————————————————————————————————— Kapitel 1: Die Gemeinschaft steht über Allem Wir werden als neuer Organismus wieder auferstehen, ging es Rasmus wie so oft durch den Kopf. Die Lehre der Gemeinschaft forderte die Unterwerfung des Individuums. Jede Abweichung wurde bestraft. Dies wusste Rasmus Bündtner nur zu gut. Seit sechs Jahren lebte er nun in dieser Gemeinschaft, seit sie im Jahr 2032 von ihrem Schöpfer Lorenz Wagner gegründet worden war. Freiwillig ging Rasmus damals nicht mit, seine Mutter zwang ihn. Er war gerade erst zwölf Jahre alt und verstand noch nicht, warum er sein Zuhause, ja, sogar Deutschland verlassen musste. Seine Mutter war eine fanatische Anhängerin dieser Gemeinschaft. Lorenz Wagner war ein sehr charismatischer und auch besonderer Guru. Bevor er sich der Weiterentwicklung der Menschheit gewidmet hatte, war er ein gefeierter Start-Up-Gründer und Selfmade-Milliardär der Tech-Branche gewesen. Doch er entwickelte zunehmend Misstrauen gegenüber der Entwicklung künstlicher Intelligenzen. Er gehörte zu den Menschen, welche sich vor der technologischen Singularität fürchteten. Wenn die Intelligenz der KIs so weit entwickelt wäre, dass der Mensch nicht mehr mithalten konnte, könnten sie ihn einfach ersetzen. Lorenz Wagner begann davor zu warnen, so wie einige andere Menschen es schon seit Jahren taten. Aber er wurde genauso wenig wie seine Vorgänger gehört. Die Leute wollten den Bequemlichkeiten durch die Technologie nicht misstrauen. Die Meisten sahen bloß einen weiteren Spinner in ihm.

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