
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Lukas Clover, 17 Jahre alt, hatte eine Erbkrankheit, die ihn immer schlechter sehen ließ. Es war mittlerweile so schlimm, dass er nur noch hell und dunkel voneinander unterscheiden konnte.
Er war gerade auf den Weg nach Hause. Es war schon 01:00 Uhr morgens, daher nahm er eine Abkürzung. Diese führte durch einen Wald. Clover bemerkte die Gestalt hinter sich nicht.
Der Schatten stellte sich vor ihn, mehr konnte Lukas nicht erkennen. Beide standen nah voreinander. Der Fremde stieß ihn. Er zischte Lukas etwas entgegen, doch er wollte einfach nur nach Hause. Als die Person ihm noch ein Stück näher kam, wurde Lukas unruhig.
Er machte einen Schritt nach hinten, der Schatten stellte sich ihm jedoch in den Weg. Clover versuchte wegzulaufen, wollte einfach nur noch weg. Die Gestalt zerrte an seiner Jacke. Mit einer kurzen Bewegung riss Lukas sich los.
Lukas rannte und rannte. Nach einiger Zeit brauchte er eine Pause. Er hörte hinter sich leise Schritte, die immer näher zu kommen schienen. Als er sich umdrehte, rammte ihm der Schatten seinen Ellenbogen in den Magen.
Kurz darauf schlug der Angreifer Lukas die Faust ins Gesicht. Blut lief aus seiner Nase, er konnte den eisernen Geschmack auf seinen Lippen schmecken. Der Schatten hatte jedoch noch nicht genug.
Lukas Gegner, beugte sich vor, zog dabei an seinem Arm und schleuderte ihn durch die Luft. Der Wurf katapultierte Lukas auf den Boden. Er knallte mit dem Rücken auf den Asphalt. Der Junge stöhnte vor Schmerz und rang nach Luft. Er versuchte nach Hilfe zu rufen. Er hatte eine schrille Stimme. Er schrie nach Hilfe, seine Stimme überschlug sich dabei immer mehr.
Der Schatten packte Lukas am Hals, würgte ihn. Aus den Hilferufen wurde ein Röcheln, das kaum hörbar war.
Aus dem Röcheln, wurde Stille.
Irgendwann fand man seine Leiche. Vom Täter jedoch fehlte jede Spur, als wäre er nur ein Schatten.