Kurz
Der Schattenzirkus [German Creepypasta]
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Verfluchte Dornen“ schrie ich auf, als sich eben diese, zum wiederholten male in meinen Beinen verhakten.
Ich war wie schon so oft, wenn ich nicht schlafen konnte, raus gefahren, um mir irgendein Waldstück zu suchen, in dem ich mich verlieren konnte. Nachts in einem düsteren und fremden Wald fühlte ich mich seltsamerweise immer am wohlsten.
Aber diese verfickten Dornenbüsche, die zuhauf in meinem neustem Ausflugsziel wuchsen, machten es mir nicht einfach, diesen Wald hier zu genießen.
Sei es drum. Ich hatte nicht vor umzukehren. Nicht eher, wie ich herausgefunden hätte, woher dieses seltsame Licht kam.
Der sich wechselnden farbigen Lichter, mitten im Wald, war schon nach einigen hundert Metern, eine schräg klingende Musik gefolgt. Wie eine Spieluhr, der so langsam der Saft ausging.
Die Musik erinnerte mich stark an Zirkusmusik, und mein Eindruck wurde bestätigt, als ich die letzten dicht gewachsen Dornenbüsche durchschritt.
„Tatsächlich… Ein Zirkus… Mitten im Wald“ murmelte ich, und konnte nicht umhin, das seltsame lilafarbene Licht zu begutachten, welches das gesamte Areal in eine Art Albtraum Landschaft verwandelte.
Innerhalb des Zeltes, hörte ich viel Gerede, was mir ein wenig Erleichterung verschaffte. Und ich ging, etwas sicherer, zum Kartenschalter.
Ein sehr groß gewachsener, hagerer alter Mann, stand dahinter. Seine Augen waren blass und leer. Er schien blind, und doch hatte er mich wohl gleich bemerkt, denn ohne das ich auch nur ein Wort von mir gegeben hatte, drehte er sich auch schon in meine Richtung und sagte, „Ahh… Noch mehr Kundschaft…“.
Seine Stimme klang rau und trocken, aber jünger, als ich es vermutet hätte. „Heute ist die Nacht der Nächte“ setzte er das Gespräch fort. „Tritt ruhig ein… Bezahlen darfst du später…“
Die gesamte skurrile Szenerie hatte mich gänzlich verstummen lassen, und so nahm ich das Ticket entgegen und betrat wortlos das Hauptzelt.
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