EigenartigesKurzRitual
Der seltsame Vorfall mit dem kleinen Mädchen
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Die Eltern des kleinen Mädchens gingen mit ihrer sechsjährigen Tochter spazieren. Während sie durch die nicht besonders volle Fußgängerzone liefen, schaute sich der junge Vater alle paar Sekunden nach der Kleinen um. Er fürchtete, sie zwischen den Leuten oder in einer der Seitengassen zu verlieren. Jedes Mal, wenn jemand zwischen ihm und seiner Tochter vorbeiging und ihm für kurze Zeit den Blick auf sie verwehrte, wurde er panischer. Doch natürlich war seine Angst unbegründet, denn sobald der Fremde vorüber war, konnte er sie wieder sehen und sein Herz beruhigte sich.
In einem Moment wie diesem sah er einen jungen Mann, vielleicht 18, 19 Jahre alt, auf sie zukommen. Er trug einen schwarzen Hoodie ohne Aufdruck und eine gleichfarbige Jeans. Sein Gesicht wurde von der Kapuze des Hoodies beinahe vollständig verdeckt. Von diesem Mann ging irgendwie eine unheilvolle Vorahnung aus. Er konnte sich nicht erklären, warum, doch er war sich sicher, dass mit diesem Kerl etwas nicht stimmte.
Nun war er noch zwei Meter von ihnen entfernt, jetzt nur zudem einen. Und jetzt war er zwischen ihm und seiner Tochter. Er wurde wieder panisch, sein Puls schnellte in die Höhe. Doch er wusste ja, dass nichts passieren würde. Er wusste, dass er in wenigen Sekunden wieder freie Sicht auf seine kleine Tochter haben würde.
Dieses Kind war das Wichtigste in seinem Leben. Er durfte sie nicht verlieren. Jetzt war der Kerl vorbei. Und da war sie … Nein, da war sie nicht. Warum war sie nicht da? Wo war sie hin? Wo war seine Tochter? Sein Herz raste noch viel schneller und er blickte sich hektisch um. „Lilly?“, sagte er in einer normalen Gesprächslautstärke. Es gab keine Antwort. Der Junge entfernte sich langsam von ihm. „Lilly, wo bist du?“, rief er nun etwas lauter. Das konnte doch nicht sein! Seine Tochter war einfach verschwunden. Einfach so, ohne Vorankündigung. Der Junge war schon fast außer Sichtweite.
Jetzt setzte im Kopf des Vaters etwas aus.
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