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Der Tag, an dem meine Menschlichkeit starb!

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

An jenem Abend, hatte ich vor, mir eine Auszeit vom ganzen Stress zu nehmen und mir endlich die himmlische Entspannung zu gönnen, die ich schon seit langem verdient hatte. Ich war völlig fertig und die Unfähigkeit meiner Kollegen machte die ganze Sache nicht gerade einfacher. Ich spürte wie meine ausgelaugten Muskeln anfingen, gegen meinen Willen zu arbeiten und die erdrückende Müdigkeit meine Augen zu schließen begann. Als ich auf meine Uhr schaute, erkannte ich, dass der letzte Bus in zwei Minuten fuhr, also sammelte ich meine letzten Kräfte und schleppte meinen schlappen Körper so schnell wie möglich zur Haltestelle.

Da war sie. Die Seitengasse durch die ich gehen musste, um zur Haltestelle zu gelangen. Am anderen Ende der Straße sah ich schon die goldenen Straßenlichter, die das Schild der Bushaltestelle angeleuchtet hatten. Nur noch eine Stunde und dann liege ich eingekuschelt zu Hause mit einem Tee in meinem Bett und lese den Roman, den ich schon seit Ewigkeiten zu Ende bringen wollte. Diese Vorstellung erfüllte mich mit Erleichterung. Doch plötzlich trat eine Gestalt von meiner Größe ins Licht der Bushaltestelle und schaute gezielt in meine Richtung. Ich schaute nichts Gutes ahnend zurück und hoffte darauf, dass dies ein ganz normaler Mann sei. Doch genau das Gegenteil traf ein. Die Gestalt pfiff in meine Richtung und setzte seine unteren Gliedmaßen in Bewegung. Die Angst packte mich und ich drehte mich schnell um. „Vielleicht hat er ja auch nur einen seiner Freunde gesehen und mich in der dunklen Seitengasse gar nicht wahrgenommen.“, versuchte ich mich zu beruhigen. Doch vergeblich. Adrenalin strömte durch meinen Körper und jede einzelne Faser meiner Muskeln spannte sich an. Meine Blutpumpe schlug von unfassbarer Geschwindigkeit, sodass meine Aorta anfing zu pulsieren und von innen hin an meinen Hals schlug. Ich rannte so schnell ich konnte, ohne dabei hinter mich zu sehen, raus aus der Seitengasse.

Plötzlich sprang mich etwas von der Seite an und warf mich zu Boden. Ich stützte mich mit meinen Ellenbogen ab und erkannte, dass eine große, haarige Gestalt auf mir lag. Um uns herum war keine Menschenseele. Die Gestalt stand auf und musterte mit einem unheimlichen Leuchten in den Augen meinen Körper. Ich wusste was jetzt kommen würde und konnte meine Panik nicht mehr zurück halten. Tränen schossen aus meinen Augen und ich fing an zu zittern. „Bitte…“, flüsterte ich ängstlich. Doch in diesem Moment kamen zwei Personen aus der Seitengasse und schauten mich mit gierigen Blicken an. Sie atmeten heftig und man konnte ihnen die Erregung ansehen. Dieser Anblick widerte mich an und ich erbrach mich zu meiner Linken. Die anderen beiden Männer waren eher klein, aber dafür sahen sie viel kräftiger als derjenige aus, der mich vorhin zu Boden riss. Außerdem hatte einer von ihnen zwei Narben, die sich von seinen Mundwinkeln, runter bis zu seinem Hals zogen.

Der Große packte mich an meinen Haaren und zog mich in seine Richtung. Ich schrie auf vor Schmerz und wehrte mich mit Leibeskräften gegen seinen festen Griff, doch er gab mir eine Feste Ohrfeige und nannte mich „Schlampe!“, während der brennende Schmerz meine Wange durchfuhr. Er zog mich in die Seitengasse und presste mich an die Wand. Aus meinen Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass der Bus gerade abgefahren war. Ich wurde auf den Boden geworfen und mir wurde meine Hose eilig ausgezogen. Ich zappelte wie ein wehrloser Fisch am Boden und trat und schlug um mich. Ich traf den Narbigen mit meinem Fuß zwischen die Beine und bereute es daraufhin, weil er mir doppelt so hart in meinen Bauch schlug. Ich konnte nicht anders als die ganze Zeit zu weinen, es war schrecklich.

Der Große hielt mich fest und der Kleine hielt mir den Mund zu, während der Narbige mit seinem Becken immer wieder gegen das Meine schlug. Es tat höllisch weh, doch nach ungefähr zehn Minuten, hörte ich auf mich zu wehren und zu schreien, weil es sowieso keinen Sinn machte. Nachdem sich alle abgewechselt hatten, fertig waren und in mir gekommen sind, ließen sie mich nackt auf den Boden fallen. Ich fühlte mich wie ein Stück Dreck, das einfach weggeworfen wurde und weinte still in mich hinein. Jetzt war ich keine Jungfrau mehr. Alles wurde schwarz und ich verlor das Bewusstsein.

Als ich aufwachte lag ich gefesselt auf einer Wiese und ich konnte an weiteren brennenden Schmerzen und der Tatsache, dass ich komplett nackt war feststellen, dass sie es nochmal mit mir getan hatten. Der Ekel überkam mich und ich erbrach mich ein zweites Mal. Dann begann jemand zu reden „Sieh mal an wer wach ist“, und ich hörte mehrere Personen gleichzeitig lachen. Als ich mich umschaute erkannte ich, dass es die drei von vorhin waren. Ich hörte einen Motor und erst jetzt bemerkte ich, dass sie mich hierher mit einem Jeep gebracht hatten. Ich hörte komische Geräusche aus dem Jeep, doch als diese aufhörten gingen alle drei in meine Richtung. Ich spürte wie sie mich mit einer seltsamen und komisch riechenden Flüssigkeit übergossen. Benzin. Ich weinte ganz laut und flehte sie an, mich leben zu lassen, doch mein Leid schien sie zu amüsieren. Dann holte der Kleine eine Streichholzschachtel aus seiner Hosentasche und zündete eines davon an. „NEIN, BITTE!“, schrie ich verzweifelt. Wie ein Tier, welches schwer verletzt wurde und allmählich begreift, dass es sterben wird. Der Mann lies das Streichholz fallen.

Flammen umschlungen meinen Körper und ich lernte kennen, was wahre Schmerzen sind. Die drei Männer holten noch ein letztes Mal ihre Stängel raus und fingen an sich zu befriedigen, während ich unfassbare Qualen litt und langsam, aber sicher starb. Zuerst meine Haut, dann mein Fleisch. Nach einiger Zeit hörte ich auf zu brennen, aber ich war schon tot. Doch genau in den letzten Sekunden vor meinem Tod, entflammte auch mein Lebenswille und ich wollte NICHT sterben, unter gar keinen Umständen, ich wollte leben! Dann sah ich sie plötzlich.

Die Todesgöttin. „Ich bin die Todesgöttin“, sprach sie zu mir. Sie nahm das Aussehen eines Großmütterchens an und sprach weiter „Ich habe noch nie so einen starken Willen zum Leben gesehen und ich möchte dir noch eine Chance geben, mein Kind.“ Ich nickte entschlossen. Es war ein eigenartiges Gefühl tot zu sein, außerdem war die Todesgöttin ziemlich entgegenkommend. Als ob sie gewollt hätte, dass sich jemand an diese Typen rächt, sie es aber nicht selbst tun könne. Oder bildete ich mir das gerade ein, da ich sowieso nur noch an Rache denken konnte? Sie streckte ihre Hand nach mir aus und berührte mich an meiner Stirn. Ich hörte sie in meinem Kopf sprechen „Du bist schon was ganz Besonderes, das muss ich dir lassen. Ich werde dir unvorstellbare Macht geben, aber der Preis ist hoch. Rache kann einen Menschen zerfressen. Bist du dir sicher, dass du nicht doch lieber sterben möchtest?“ Voller Rachsucht antwortete ich „Nein.“ „So soll es sein.“, sagte sie und es wurde wieder dunkel.

Als ich aufwachte, lag ich genau dort, wo ich vor kurzem verbrannt wurde. Ich wusste nicht, wie ich jetzt aussehe, aber das war mir auch egal, weil ich nur noch an eines denken konnte. Rache. Ich wollte diese Schweine bluten lassen, für das, was sie mir angetan haben und ich werde jeden Vergewaltiger auf dieser Welt töten, damit sowas nie wieder passiert!

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