GeisterKurzTagebuch

Der Tagebucheintrag

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

 

Freitag 22:03

Ich wollte eigentlich schlafen gehen, als mich plötzlich ein komisches Gefühl überkam – Angst. Ich hatte heute Mittag die Geschichte von Bloody Mary und noch ein paar andere Geschichten von plötzlichen Erscheinungen, die den Protagonisten verstörten. Heute Mittag empfand ich das noch als Schwachsinn, doch jetzt trieben mich die Vorstellungen an diese Geschichten in die Paranoia… Ich schob diesen Gedanken schnell beiseite und machte mich schon einmal Bett fertig, als ich ein Krachen hörte. Es war mein Kater, doch ließ mich dieses Geräusch zusammenfahren. Er trottete gemütlich zu mir, um mit mir noch ein Weilchen fern zu sehen. Es war Wochenende und das Fernsehen würde mich etwas ablenken. Irgendwann schlief ich ein…

 

Samstag 12:00

Ich machte mir etwas zu essen. Die Nacht hatte ich ruhig geschlafen. Mein Kater hatte die ganze Nacht bei mir geschlafen, was mich beruhigte. Ich aß und ging mich anschließend umziehen. Ich steckte mal wieder mit dem Kopf im Pulli fest, weshalb ich nicht sah was sich vor mir im Spiegel abspielte, doch als ich es sah, wünschte ich mir, ich hätte mich heute einmal nicht vor dem Spiegel umgezogen. Ein Mann mit weißem Haar und traditionell japanischer Totenkleidung stand regungslos da. Ich drehte mich blitzschnell um, doch dort war niemand. Als ich mich wieder zum Spiegel wand, war dort auch niemand, doch dann sah ich etwas: ein blutiger Handabdruck bildete sich auf der anderen Seite des Spiegels, ich wusste, dass es die andere Seite war, denn das herunter laufende Blut berühre nie den Rahmen des Spiegels. Es ist lustig, was sich das menschliche Gehirn in einer Situation von purer Angst alles für Details merkt…

Ich verdeckte alle spiegelnden Gegenstände, als ich wieder klar denken konnte.
Verlor ich langsam den Verstand?

 

Sonntag 02:06

Ich kann nicht schlafen, immer wieder spielt sich das Ereignis von heute Mittag in meinem Kopf ab.

 

Sonntag 03:45

Ich bin irgendwann aufgrund mentaler Erschöpfung eingeschlafen.

Sonntag 12:38

 

Ich habe total beschissen geschlafen. Ich hatte immer wieder Alpträume und polternde Geräusche waren zu hören, doch war das schlimmste, dass mein Kater die ganze Zeit neben mir lag, weshalb er nicht für diese Geräusche verantwortlich gewesen sein konnte.

Ich werde langsam wahnsinnig…

Ich beschloss alle Decken und Vorhänge von den Spiegeln abzuhängen und alles genau zu untersuchen. Nichts, bis auf den Spiegel mit dem Handabdruck. Ich konnte meine beiden Hände hinein tauchen. Ich hielt sie hinein, bis ich einen unbeschreiblichen Schmerz spürte. Ich zog meine Hände heraus und sie waren gehäutet! Ich wurde bewusstlos und fiel in den Spiegel.

„Die Person starb an den Scherben, die sich in ihre lebenswichtigen Organe bohrten. Sie beendete ihren Tagebucheintrag, indem sie von ihren gehäuteten Händen schrieb. Wir von der Polizei untersuchten natürlich sofort ihre Hände, doch waren sie unversehrt. Wir gehen davon aus, dass die Person diese Ereignisse erst aufschrieb und dann aufgrund totaler Erschöpfung auf den Weg ins Badezimmer in den Spiegel stürzte. Die Sichtungen waren wahrscheinlich aufgrund der angeschlagenen geistigen Gesundheit der Person hervorgerufen, da sie stark von dem Kontakt mit sogenannten Creepypastas beeinträchtigt wurde.“

Bewertung: 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"