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Der Teddybär

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es regnete in Strömen, als ich mit gesenktem Kopf die Straße entlangschlurfte. Es waren Ferien und ich hatte eine Nacht bei einem Freund verbracht, natürlich ohne zu schlafen, weshalb ich auch totmüde war. Trotzdem hatte ich es kein bisschen eilig nach Hause zu kommen, wo meine ätzende kleine Schwester und meine Eltern, die an allem immer irgendetwas auszusetzen hatten, wahrscheinlich schon auf mich warteten. Nein, da waren mir der Regen und diese fast angenehme Kälte doch lieber. Ich schlurfte die Straße entlang als würden Betonklötze an meinen Füßen hängen. Um mich herum sah ich niemanden, was aber auch kein Wunder war um halb sieben morgens an einem Sonntag. Nachdem ich etwa 15 min gelaufen und trotz der dunkelblauen Regenjacke völlig durchnässt war, entdeckte ich am Straßenrand ein kleines Tier. Vor lauter Regen und Dreck konnte ich zuerst kaum erkennen was da vor mir lag, doch schließlich erkannte ich es als einen vollkommen zerzausten Teddybären, den wohl irgendwer dort zurückgelassen hatte. Bei näherem Hinsehen konnte man jedoch erkennen, dass es kein gewöhnliches Stofftier war. Dieser Bär wirkte seltsam echt, wie ein Bär, den man aus dem Wald gepflückt, geschrumpft und ausgestopft hatte. Besonders seine Augen waren einzigartig. Sie schienen mich zu verfolgen, wie die Augen der Mona Lisa, nur hatten sie irgendwie einen anderen Ausdruck, genauso wissend, aber da war noch etwas anderes … Ich lächelte über den so gelungenen Bären. Wäre doch eine Schande ihn einfach so hier liegen zu lassen und ihm der Verwitterung zu übergeben. Zu Hause angekommen hatte ich Glück, meine Familie schien noch zu schlafen und ich konnte unbemerkt in mein Zimmer flüchten wo ich den Teddy etwas säuberte und ihn vorerst auf meinen Schreibtisch stellte. Danach beschloss ich mir doch noch etwas Schlaf zu gönnen und warf mich auf’s Bett. Kurze Zeit später wurde ich von meiner Schwester geweckt, die sofort anfing nach dem Teddy zu fragen, der auf meinem Nachttisch stand.

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