KurzTod

Der Tod kommt unverhofft

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Eigentlich war es ein ganz normaler Tag im Leben der jungen Frau. Sie wollte gerade eine Kreuzung überqueren, als es geschah. Ein Autofahrer war einen Moment lang unaufmerksam gewesen und fuhr nun mit lautem Krachen in den Laden auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Die Frau hatte bis eben noch darin gesessen und Kaffee getrunken. Erschrocken sprang sie auf den Bürgersteig, den sie eben noch so gemütlich angesteuert hatte. Einige hundert Meter über ihr riss das Seil, mit dem der Geldschrank in den 15. Stock gehoben werden sollte und mit rasender Geschwindigkeit stürzte er zu Boden. Doch als er aufkam, war die Frau schon weiter gegangen.

Als sie zuhause ankam, zog sie sich aus und stieg unter die Dusche. Sie hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und wollte sich nur noch entspannen. Der Boden der Dusche war glatt und sie hatte vergessen, Anti-Rutsch-Aufkleber zu befestigen. So kam es, dass sie ausrutschte und beinahe mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug, doch sie konnte sich gerade noch am Duschvorhang festhalten, der ihr Gewicht glücklicherweise hielt. Sie verdrehte sich ein wenig das Handgelenk, doch ansonsten blieb sie unverletzt. Mit klopfendem Herzen stieg sie aus der Dusche, wickelte sich in ein Handtuch und setzte sich erst einmal auf ihre Ledercouch. Sie schaltete den Fernseher ein, doch der gab nur ein statisches Flimmern von sich.

Etwas verärgert stand sie auf und fummelte etwas an dem Gerät herum. Mit einem Aufschrei zuckte sie zurück. Ein Stromschlag war ihr in die Hand gefahren, doch die Spannung war nicht tödlich gewesen. Sie verpasste dem Fernseher einen letzten Schlag mit der flachen Hand und das Bild wurde klar, eine unbekannte Nachmittagsshow mit irgendeinem F-Promi lief gerade. Erschöpft warf sie sich auf die Couch, die jedoch plötzlich umfiel. Die Frau schlug sich beinahe den Kopf an ihrem Tisch auf, doch wie durch ein Wunder verfehlte sie ihn. Erleichtert richtete sie die Couch wieder auf, stieß sich dabei jedoch den Fuß an. Fluchend ging sie in ihr Schlafzimmer. Sie wollte einfach nur noch ins Bett. Das sollte sich jedoch als schwierig erweisen, denn eine Latte war aus dem Rost gesprungen. Sie hob die Matratze an, schob die Latte wieder zurück und legte die Matratze wieder richtig hin. Als sie sich probehalber auf das Bett legte, hielt es stand. Zufrieden legte sie das Handtuch weg, zog sich ihre Schlafsachen an und legte sich schlafen.

In dieser Geschichte sind 4 Leute gestorben, ohne dass es jemand mitbekam. So kann der Tod uns nahe sein, ohne uns zu berühren. Manchmal scheint es weit hergeholt, doch letztendlich scheint es doch logisch, das all unsere Aktionen das Leben eines Menschen beenden können.

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