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Der Traumjob
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Perspektivlos zu sein ist wirklich kein Spaß, glaubt mir. Diese riesigen Selbstzweifel die an mir genagt hatten, als ich zwei Jahre ohne Job tagtäglich völlig ziellos in den Tag lebte, waren gigantisch. Kann ich überhaupt etwas? Was hat man mir in der Schule beigebracht? War irgendetwas davon für meinen bisherigen Weg nützlich?
Ich weiß, das waren keine optimistischen Gedanken. Die hatten mich schon seit längerem verlassen. Eines Tages öffnete ich den Briefkasten und sortierte die ganze unnötige Werbung aus. Beim durchgehen stieß ich auf eine Stellenanzeige. Wie ein Werbeflyer war sie gestaltet.
„Sie möchten einen Job, wissen aber nicht, ob sie die richtigen Fähigkeiten dazu haben? Dann bewerben sie sich bei uns! Wir finden für jeden Bewerber den passenden Job anhand seiner Fähigkeiten. Wenden sie sich noch heute an DREAM, denn wir geben auch ihnen ihren Traumjob.“
Es klang so unglaublich plakativ und doch war ich von der Vorstellung dort meinen Traumjob zu finden sofort fasziniert. Noch am selben Nachmittag schickte ich DREAM eine Bewerbung mit den Fähigkeiten, von denen ich dachte, dass ich sie besaß. Darunter waren Entscheidungsfreude, Zuverlässigkeit und Computerkenntnisse.
Zwei Tage später erhielt ich eine Mail der Firma. „Hallo Herr Mayer , danke für ihre Bewerbung. Ihnen wurde sehr schnell eine passende Stelle in unserer aufstrebenden Firma gefunden. Kommen sie morgen um neun Uhr morgens zu uns. Sie können direkt anfangen.“
Ich konnte mein Glück gar nicht fassen. Es hatte tatsächlich funktioniert. Ein neuer Job und dass so schnell und einfach.
Es war gar nicht so leicht DREAM zu finden. In der Großstadt ist mir dieser graue Block nie vorher aufgefallen. Ich hatte das Schickste an, was mein Kleiderschrank mir bieten konnte und betrat sehr nervös, das etwas steril wirkende Gebäude.
Auch als ich das Gebäude betrat, erhärtete sich der Eindruck. Graue Wände, schwarzes Holz am Empfang. In silbernem Schriftzug stand überall groß DREAM.
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