Der wahre Sinn des Lebens
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ein Ereignis
Es gibt zwei arten von Menschen. Die normal Lebenden und die meines Gleichen. Lebende, besonders fortgeschrittene Lebewesen, die nach Blut, Tod, Verderbnis und Schmerz streben. Sie werden normal geboren, wie die Anderen, doch irgendwann in ihrem Leben kommt die Zeit, wo sie die Schnauze gestrichen voll haben von den „Normalen“. Gemobbt, ignoriert oder einfach nur ein Aussenseiter. So müssen sie die Jugend verbringen, unter denen die glauben etwas zu besonderes zu sein. Die Menschen die normal sind und diese Geschichte für bloß erfunden befinden, die werden schon bald erfahren was wirklich wahr ist. Das es da draußen genug Menschen gibt, die nur darauf warten ihren wahren Sinn des Lebens zu finden oder er findet sie, so wie er mich gefunden hat …
2013. Das Jahr in dem alles anfing und sie die Wahrheit erfuhr…
Sie hatte brünette, lange Haare. Ein hübsches Gesicht und eine schwarze Brille ziert ihr kleines Gesicht. Sie hatte eine tolle Ausstrahlung und ein immer erwärmendes Lächeln. 15 war sie gerade geworden. Vor 15 Jahren war sie geboren worden an einem Freitag den 13 in einer Stadt, die sich gesellschaftlich von Jahr zu Jahr verschlechterte. Sie war glücklich, nie traurig. Immer respektierte sie die Entscheidungen von ihren Eltern, selbst die Entscheidungen Ihrer älteren Schwester. Sie liebte und lebte ein wundervolles Leben. Ihr Wesen war humorvoll und immer offen für Neues.Sie versuchte immer ehrlich und nett zu sein und sie bewarte jedes Geheimnis ihrer Freunde. Sie hoffte eines Tages mit einem ihrer Freunde zusammen zu kommen. Sie war seit sie ihn das erste mal erblickte, in ihn verliebt. Sie versuchte ihre Gefühle zu unterdrücken und mit ihm immer ien gutes Verhältnis zu haben, doch seine Freunde erschwerten ihr diese Möglichkeit. Sie versuchte auch mit seiner besten Freundin auszukommen, doch das war leichter gesagt als getan. Sie verlor in diesem Jahr sehr viele ihrer damaligen Freunde und ihre Verwandten waren auch nicht wirklich froh darüber sie zu sehen. Sie und ihre Familie lebte sich immer mehr auseinander. Sie war schon seit dem sie klein war immer allein. Sie kannte das grauenvolle Gefühl der Leere und der Einsamkeit. Umso leichter fand sie den Weg der schon seit dem sie geboren wurde, für sie vorherbestimmt war.
Eines Tages fuhr sie gerade nach Hause, als sie an einem Wald vorbeikam. Der Wald war groß und schön. ein kleines Reh hüpfte am Rand des Waldes und starrte sie an. Sie lächelte und ging weiter. Zu Hause angekommen fing ihr Alltag wieder von vorne an. Sie ging an ihren streitenden Eltern vorbei und ging in ihr Zimmer. Sie lernte. Sie versuchte ihre Probleme auszublenden, doch irgendwann wurde sie das nicht mehr schaffen. Sie muss gut sein. Nicht nur gut, sondern sehr gut. Sie lernte, den ganzen Tag lang durch bis sie letztendlich einschlief.
Am nächsten Morgen wurde sie von ihren Freunden immer mehr ignoriert. Sogar ihr Liebster wendete sich immer mehr von ihr ab. Sie saß allein in der Klasse. Sie lernte. Sie lernte immer weiter. Ihr Kopf schmerzte. Ihre Gedanken wurden imme weniger und leiser. Sie dachte an gar nichts mehr. Nach der Schule ging sie wieder den besagten Weg entlang. An dem Wald vorbei, den sie zuvor noch nie bemerkt hatte. Doch heute war er nicht mer so schön. Er wirkte mehr verlassen und kalt. Kein Reh, kein Tier war zu sehen. Man hörte eine Krähe schreien. Sie flog in den Wald und kam nicht wieder zurück. Das Mädchen lächelte erneut und ging nach Hause. Dort angekommen ging sie an ihren streitenden eltern vorbei und gleich weiter in ihr verlassenes Zimmer. Dort setzte sie sich an ihren Schreibtisch und lernte. Sie dachte an ihre Freunde. Sie musste ihre Tränen zurückhalten. Sie holte einmal tief Luft und da passierte etwas. Etwas verschwand aus ihrem Herzen. Ein Stück dessen was Andere an ihr sehr geschätzt haben. ein weiterer Tag war vergangen. Sie lernte und schlief wieder während des Lernens ein.
Am nächsten Morgen wachte sie auf. sie verspürte keine Müdigkeit. Ihre Augen waren schwarz unterlaufen und ihre Haut war kreidebleich geworden. Sie fuhr sich mit ihren Fingern duch ihre Haare. Sie nahm aus dem Kasten eine Haarfarbe und schmierte sich alles auf den Kopf. Sie wusch sich den Rest heraus und nun waren ihre Haare schwarz und dunkel wie die Nacht. Sie lächelte. In der Schule angekommen starrten sie alle verblüfft an. Sie ging wieder auf ihren übliche Platz und lernte. Als sich alle in der Klasse beruhigt haben, wurde das Mädchen zum Direktor gerufen. Sie musste sich mit einem Sozialarbeiter unterhalten. Dieser bedrängte sie förmlich.
„Also gut, kommen wir zur Sache. MIt dir stimmt doch etwas nicht. Ich habe dich beobachtet.“ Sie sah stumm auf den Boden und antwortete nicht einmal. „Deine Noten sind immer schlechter geworden. Du sitzt jeden Tag alleine in der Pause auf deinem Platz und starrst in dein Buch. Hast du irgendwelche Probleme mit deinen Mitschülern?“ Sie schweigt. „Hast du Probleme zu hause? Oder wirst du irgendwie gehänselt?“ Sie schweigt weiterhin und starrt mit einem leeren Blick auf den Boden. Der Sozialarbeiter kam auf das Mädchen zu und legt seine Hand auf ihre Schulter. „Du kannst mir all deine Geheimnisse verraten, nur zu!“ Er fuhr mit seiner Hand durch ihre Haare. „Deine hattest so wunderschöne Haare. Musstest du sie so zerstören? Naja, du bist auch noch zu etwas anderes gut.“ Sie starrte weiterhin auf den Boden. Er wurde langsam wütend. „Na los! In deinem Alter hat man sicher genug Geheimnisse. Was ist mit deinen Gefühlen? Hast du dich in jemanden verliebt?“ Das Mädchen riss ihre Augen auf. „Also ja. Doch er liebt dich nicht? Oh, wie schade. Ich verrate dir ein Geheimnis. Ich habe mich auch verliebt.“ Er blieb hinter ihren Rücken stehen und roch an ihren Haaren. Er ging langsam um sie herum und legte erneut seine Hand auf ihre Schulter. „Ich habe viel mit jungen Mädchen zu tun. Sie haben Probleme und heulen sich bei mir aus, doch sie geben mir genau gar nichts zurück. Deswegen suche ich mir meine Mädchen immer sehr sorgfältig aus und du gehörst nun zu ihnen.“ Plötzlich zog er an ihren Haaren damit sie ihn ansieht. Da küsste der Mann sie. Sie versuchte sich zu währen und schlug um sich. Sie traf den Mann und er wich zurück. Das Mädchen erwachte aus ihrer Starre und versuchte aus dem Raum zu flüchten. Doch sie war eingesperrt. „So eine bist du also. Na gut, du wolltest es nicht anders.“ Er holte aus seiner Schreibtischlade ein Kochmesser und ging auf das Mädchen zu. Er bedrohte sie von hinten mit dem Messer. Er zog ihr die Bluse aus. Sie starrte auf die Decke. Sie dachte nur an einen Namen, an IHN. Sie schloss die Augen und versuchte alles andere auszublenden, als etwas in ihr entfachte. Die Liebe und die Fröhlichkeit die sie schon seit ihrer Geburt in ihr hatte, verschwand und übrig blieb die Dunkelheit und die Leere. Der Mann legte das Messer neben ihr auf den Boden. Er küsste sie erneut. Da öffnete sie die Augen und nahm das Messer in die Hand. Er wich zurück und versuchte ihr das Messer aus der Hand zu schlagen. Das Mädchen rammte den Mann das Messer in den Hals und drückte so lange dagegen, bis die Klinge den gesamten Hals aufgeschnitten hatte. Er versuchte vergebens nach Luft zu schnappen und das letzte das er sah war das Lächeln des Mädchen. „Bin…ich…nicht…freundlich genug?…hahaha..“ SIe leckte an dem Messer entlang und nahm den schlüssel aus der Hosentasche des Mannes. Sie öffnete die Tür. Sie lächelte.
Sie ging den üblichen Weg nach Hause. Da war wieder der Wald. Sie hörte jemanden lachen. Sie schaute über das Feld zu den Waldrand und da stand er. Ein Junge? Er hatte schwarzes Haar und ein breites Grinsen im Gesicht. Man konnte sich in seinen Augen verlieren. Er hielt ein Messer in der Hand und starrte das Mädchen an. Langsam kam er aus dem Wald. Da standen sie. Beide starrten sich an und beide hatten einen leeren Blick im Gesicht. Da fing er plötzlich zu lachen an. „Hahaha…Willst du nicht schlafen gehen, Kleine?“ Das Mädchen fing an zu lächeln und wischte sich das Blut aus dem Gesicht, so konnte der Junge ihre schwarz unterlaufenden Augen sehen. „Ich muss nie wieder schlafen. Ich habe andere Bedürfnisse…“ Der Junge zögerte kurz, steckte aber dann sein Messer weg und streckte dem Mädchen die Hand entgegen. Sie ließ ihre Sachen fallen und ging auf den Jungen zu. Sie grinste und fing an zu lachen. Sie nahm seine Hand und gemeinsam verschwanden sie im Wald und kehrten nie wieder zurück …