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Der Wanderer

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war der 10. Oktober 1989, als in Russland ein toter Wanderer in
einem Wald gefunden wurde. Er war abgemagert und die
Polizei ging davon aus, dass er verhungert war. Man behauptet,
dass der Mann jede Nacht im Wald umherläuft und Opfer sucht, die er
fressen kann. Dies sollten ein paar tote Rehe und Hirsche belegen.
Viele sagen aber, dass dies auch Bären gewesen sein könnten.

Also gingen fünf Jugendliche in den Wald um dies zu widerlegen. Auf
der Anreise machten sie noch Scherze darüber, dass sie gefressen
werden. Alle waren nicht älter als 17 und es waren drei Jungs namens
Albert, Alexsei und Nicolai und zwei Mädchen namens Anastasia und
Jana. Sie hatten alle Zelte dabei und genug zu Essen. Damit begann
das Massaker.

In der ersten Nacht waren Nicolai und Alexsei dran Feuerholz zu holen. Alexsei ging voraus, da er Nicolai nicht
besonders gut verstand. Nicolai setzte sich auf einem Baumstamm und
sagte er warte bis Alexsei wiederkomme.

Plötzlich hörte er ein Knacken hinter sich und lachte: „Sehr
lustig, Alex, ich weiß, dass du es bist.“ Doch dann spürte er einen
Biss in seinem Bein. Er wurde nach hinten gezogen und merkte, wie ein
Messer langsam seinen Bauch aufschnitt. Er sah einen weißen Mann,
dessen Unterkiefer weit nach unten hing und dieser sagte: „Du bist
in meinem Wald gekommen, um meine Existenz zu widerlegen, aber ich
existiere und nun musst du so leiden wie ich.“ Die Gestalt schnitt
extrem langsam seinen Bauch auf und Nicolai musste unter Qualen zu
sehen wie sie langsam seine Gedärme heraus zog. Das Letzte was Nicolai
sah und spürte war, wie er langsam zerfleischt wurde.

Als Alexsei wieder mit Feuerholz zurückkam war Nicolai nicht mehr
da, es war im aber auch egal, da er dachte, dass Nicolai sich einen
Spaß erlaubte. Er ging zurück zur Gruppe und fragte, ob Nicolai da
wäre. Aber die Anderen schüttelten nur die Köpfe. Alexsei sagte
trocken: „Der Spast wird sich nur einen Spaß erlauben und denken,
er kann uns erschrecken.“ „Ja, wahrscheinlich“, sagte Jana mit
etwas ängstlicher Stimme. Die erste Nacht verging. Am Morgen roch es
nach verbranntem Fleisch und als Anastasia nach draußen sah übergab
sie sich und fing an zu weinen. Nicolais Körper, zumindest das, was
übrig war, lag in den Resten des Lagerfeuers. Natürlich hatten
jetzt alle Angst und wollten nach Hause, aber Albert wollte Nicolai
rächen. Er nahm seine Machete und rannte in den Wald. Alexsei wollte
ihn noch aufhalten, aber es war schon zu spät. Albert war nicht mehr
zu sehen. Alexsei wollte ihm hinterherlaufen, doch er wurde von
Anastasia aufgehalten.

Der Schock in der Gruppe saß natürlich tief aber trotzdem
blieben sie, da Albert noch nicht da war. Albert war schon sehr weit
in den Wald hineingegangen, fand sich nun nicht mehr zurecht. Da sah er plötzlich
eine weiße Gestalt. Er rief: „Hey, du Hurensohn, komm her!“ Die
Gestalt blieb stehen und drehte sich in seine Richtung. Sie hatte ein
hässliches Grinsen aufgesetzt. Sie ging langsam auf ihn zu und
Albert zog seine Machete hoch. Immer noch mit dem hässlichen Grinsen
aufgesetzt sagte sie gut fünf Meter vor ihm: „Ich habe mich hier
verirrt, kannst du mir helfen, meine Ehefrau hit mir mein Kiefer gebrochen und ich musste in diesen Wald fliehen.“ „Ich bin nicht blöd, du
hast meinen besten Freund umgebracht, jetzt!…“ Noch bevor er
seinen Satz beenden konnte, spürte er einen Stich in seinem
Unterleib. Er sah, wie ihn die Kreatur langsam bei lebendigem Leib auffraß.

Alexsei war nun mit Jana und Anastasia losgerannt, um Albert zu
suchen. An einem Baumstamm sahen sie Alberts Kopf und ein paar seiner
Gedärme, die noch an seinem Kopf hingen. Alexsei nahm Alberts Machete
und sah sich um. Während Jana und Anastasia noch weinten und
kotzten, sah Alexsei die Gestalt. Doch bevor er etwas sagen konnte
traf ihn ein Messer im Gesicht. Er schrie auf und Blut strömte
aus der Wunde, als er das Messer rauszog. Anastasia und Jana standen
wie angewurzelt, da während sie zusehen mussten wie Alexsei langsam
aufgeschlitzt wurde. Alexsei versuchte sich zu wehren, doch der
Schock und der Schmerz saßen zu tief, als das er sich bewegen
konnte. Als die Kreatur anfing, Alexsei langsam die Gedärme raus
zuziehen, sah sie wie Jana die Machete aufhob und auf ihn zu rannte.
Bevor die Kreatur das Messer aus Alexseis Hals raus ziehen konnte,
stach Jana zu. Schwarzes Blut strömte aus der Wunde und die Kreatur
fing an zu lachen, noch grausamer, als ohnehin schon. Sie stand auf,
als wäre nie etwas gewesen und ging auf sie zu. Jana schrie, während
Anastasia der Kreatur von hinten einen Stock auf den Hinterschädel
schlug. Die nächste Wunde aus der schwarzes Blut strömte, doch die
Kreatur ging einfach weiter. Jana holte mit der Machete aus und stach
noch einmal zu. Die Gedärme flutschten aus dem Bauch heraus, doch
die Kreatur stach auf Jana ein. Ein unpräziser Stich, der Jana nur
am Arm traf kam dabei heraus. Jana ließ unter Schmerzen die Machete
fallen. Anastasia reagierte aber schnell genug und hob sie auf.
Anastasia schlug auf die Kreatur ein. Immer und immer wieder bis der
Kopf des Wesens ab fiel.

Da lag es nun, das Wesen, dass drei ihrer Freunde qualvoll
umbrachte. Es war tot. Nach drei Minuten konnten beide einen Gedanken
fassen und versuchten aus dem Wald zu finden. Beide weinten als sie
die Straße erreichten. Sie gingen nach Hause und sperrten sich in
ihre Zimmer ein. Nach drei Wochen konnten beide das Haus wieder
verlassen und ließen sich in eine Psychiatrie einweisen. Die Medien
berichteten nicht über diesen Vorfall.

Doch eins ist gewiss: der Wanderer ist tot.

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