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Der Weiße Raum

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Erst vor kurzem war in das Nachbarshaus eine Familie eingezogen. Ein Paar mit zwei Kindern: der eine fünf und der andere vierzehn Jahre alt. In den ersten Tagen bekam man noch viel von den Brooks mit: Der Fünfjährige spielte oft im Garten und manchmal wehte der Duft von Grillfleisch zu ihren Nachbarn herüber. Einer davon war Steve Millhouse, ein 20-jähriger junger Mann, der schon vor einem Jahr in diese Gegend gezogen war. Doch in letzter Zeit war es seltsam still um das Haus der Familie Brook geworden. Seit Tagen hatte keiner der Brooks das Haus verlassen, nicht einmal der kleine Junge war zu sehen. Eigentlich kümmerte sich Steve nicht sonderlich um seine Nachbarn, er war zwar immer hilfsbereit und freundlich, aber sonst war er eher froh darüber, wenn man ihn in Ruhe ließ. Doch das kam ihm doch merkwürdig vor. Der Familie musste doch schon vor Wochen das Essen ausgegangen sein, weil sie nie einkaufen gingen, und nicht einmal am Abend schalteten sie das Licht ein. Steve beschloss, bei ihnen zu klingeln und zu fragen, ob alles in Ordnung sei. Er klingelte schon zum gefühlt tausendsten Mal, aber nichts rührte sich. „Hallo? Ist jemand da?“, rief er, während er energisch an die Tür klopfte. Es konnte doch nicht sein, dass sie ihn nicht hörten! „Hallo!?“ Nichts. Steve reichte es, er stand jetzt schon mindestens eine halbe Stunde vor dieser verdammten Tür. Er trat wütend – wenn auch nur leicht – dagegen. Die Tür schwang auf. Verwundert starrte er in das pechschwarze Loch, das ihm entgegengähnte. „Hallo? Ist irgendjemand da?“ Keine Antwort. Vorsichtig setzte er einen Fuß in das Schwarz. „Ich bin ihr Nachbar Steve Millhouse und wollte nur nachsehen, ob alles in Ordnung ist.“ Immer noch keine Antwort. „Hallo?!?“ Er tastete sich an der Wand entlang, in der Hoffnung, einen Lichtschalter zu finden. Fehlanzeige. “Warum ist es hier so verdammt dunkel? Es ist ja noch nicht einmal die Sonne untergegangen.

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