Der Zaubertrick – Mit einem Paukenschlag!

Er drückte das Bettlaken gegen seine blutende Seite und starrte seit nunmehr zehn Minuten auf seine verschmierte, geschwollene Hand. Etwas hatte ihn gepackt und attackiert, noch dazu war sein Messer verschwunden. Die Spuren waren gar zu offensichtlich und es war keine Einbildung, es war echt gewesen und er war sich zudem sicher, dass er jemanden hatte sprechen hören von ganz weit weg. Erschöpft legte sich Jasper in die Kissen zurück. Ihm war übel und der Traubensaft, der neben seinem Bett stand, war ihm nicht Verlockung genug, um eine Pause einzulegen. Das, was es da gab, war wichtiger als Traubensaft. Er musste weitermachen. Er musste es ergründen und wissen, was es war, noch heute, noch bevor Mom heimkam. Aber er war erschöpft. Blut zu verlieren war nicht angenehm und wenn er verblutete oder ohnmächtig wurde, war auch keinem geholfen. Er trank von dem Traubensaft. Trank noch etwas mehr. Trank schließlich die Flasche aus und ließ den Zucker seine Wirkung tun, wenngleich diese nicht so intensiv war, wie er sich erhofft hatte. Weiter, dachte er, weiter. Bewertung: 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0 Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet. Geschichte melden Meldung eines InhaltsSie müssen eingeloggt sein, um Inhalte melden zu können. Hier sind die Gründe, warum ein Account notwendig ist: Verantwortungsbewusstes Melden. Nachverfolgbarkeit: Meldungen von eingeloggten Benutzern sind einfacher zu verfolgen und zu überprüfen.