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Die alte Nachbarin

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Der Fahrer des Umzugswagens, in welchem Finns Vater mitfuhr, schien jedes Schlagloch auf dem Weg mitzunehmen. Die Mine seines Vaters verfinsterte sich dabei mit jedem Rumpeln und Klirren, welches die Möbelstücke, durch die Straßenschäden, von sich gaben. Es schien fast so, als bereue er die ganze Sache mit dem Umzug. Finn selbst jedoch bekam davon nichts mit, da er zusammen mit seiner Mutter, in ihrem Auto vorwegfuhr. Am liebsten wäre sein Vater selbst vorgefahren, da er dem Orientierungssinn, seiner Frau nicht traute, doch es schien ihm wohl noch etwas wichtiger, die Familienmöbel im Auge zu behalten. Finn starrte die meiste Zeit der Fahrt aus dem Fenster und beobachtete die Bäume, wie sie in regelmäßigen Abständen an dem Autofenster vorbeizogen. Dieser Anblick war fast hypnotisierend, dachte er sich und ohne es zu bemerken, schlief er auf der Rückbank ein. „Aufwachen, du Faulpelz. Wir sind endlich da!“ Die Stimme seiner Mutter riss ihn aus dem Schlaf. Kaum aus dem Auto ausgestiegen, sah er wie sein Vater sich hitzig mit dem Fahrer des Umzugsunternehmens, über dessen Fahrkünste stritt. Finn hingegen, wollte lieber sein neues Zimmer inspizieren, doch bevor seine Mutter und er überhaupt das Haus betreten konnten, hörten sie eine Stimme von einem der Balkons über sich rufen: „Hey da unten! ihr müsst die neuen Mieter sein, ich bin Max. Nicht bewegen, ich bin sofort da!“ Mit diesen Worten verschwand der Mann, nur um einen Augenblick später wieder in der Eingangstür zu erscheinen, wo er den Umzugshelfern, welche die schwere Ledercouch versuchten durch die Tür zu bugsieren, den Weg versperrte. Er entschuldigte sich flüchtig bei den beiden Männern, die ihn grimmig anwiesen gefälligst platz zu machen. Er streckte Finns Mutter die Hand entgegen. „’Tach nochmal, ist ja ganz schön was los heute bei ihnen, aber ich bin sicher, wenn sie erst einmal ausgepackt haben, Fühlen Sie sich bald wie zuhause.

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