Mittel
Die alte Villa
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
„Irgendwie muss das doch klappen!“, dachte ich und sprach die Enton erneut an. Aber wie immer bewegten sie sich nicht von der Stelle. Und ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. Vielleicht hört sich das ziemlich dämlich an, ist es wahrscheinlich wirklich, aber Pokémon Perl war das erste Pokémon Spiel, das ich spielte und ich hatte nicht wirklich viel Ahnung. Mist!
Ich denke, jeder, der schon die Perl Edition gespielt hat, weiß was mein Problem war: Die Enton, die den Weg nach Elyses versperren. Ich hatte bereits die Orden von Schleiede und Weideburg und dachte, jetzt müsste eigentlich entweder diese Arenaleiterin in Herzhofen wieder da sein, oder eben die Enton aus dem Weg. Aber Fehlanzeige.
Wenn doch nur mein Bruder zu Hause wäre! Er hat mir das Spiel geschenkt, er müsste es doch wissen. Aber genau jetzt ist er mit der Familie seines besten Freundes nach Italien geflogen und kommt erst in zwei Wochen wieder. Und nun? Ich hatte eigentlich Lust weiterzuspielen, aber so? Verdammte Enton!
Da ich nichts anderes zu tun hatte, beschloss ich nach Pokémon zu suchen, die ich haben wollte. Ich sah mir mein Team an. Bis jetzt hatte ich nur drei Pokémon: an erster Stelle im Team stand Pliprin, mein Starter. Dann hatte ich noch ein Kadabra, welches ich aus dem Abra entwickelt hatte, das ich auf dem Weg nach Erzelingen gefangen hatte und ein Staravia, dem ich „Fliegen“ beigebracht hatte. Wo ich so darüber nachdachte gab es wirklich noch ein Pokemon, das ich haben wollte und von dem ich sogar wusste, wo ich es finden könnte…
„Marie!“, hörte ich plötzlich meine Mutter rufen: „So langsam solltest du schlafen gehen!“ Erschrocken sah ich auf die Uhr. Es war ja schon viertel nach zwölf! Hatte ich wirklich… so lange gespielt? Seit dem Abendessen? Seit viertel nach sieben? So lange kam es mir gar nicht vor… Und ehrlich gesagt hatte ich auch nicht wirklich Lust aufzuhören.
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