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Die Geschichte von Hope – Part 3

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich machte mich mitten in der Nacht auf den Weg in die Geisterstadt, denn ich wollte keine Aufmerksamkeit erregen.

01:38

Ich schlenderte mit meinem grauen Hoodie die leeren Straßen entlang zum Minenarbeiterlager.

Die Tür war immer noch von unserem letzten Besuch offen. Ich betrat das Minenarbeiterlager und nahm ein Holzbrett. Dann ging ich in den Keller zu dem Loch im Boden das nach unten führt.

Ich atmete einmal durch, nahm meinen Mut zusammen und sprang wieder in die absolute Dunkelheit.

Ich durchsuchte den Raum, der nur durch die Taschenlampe meines Handys beleuchtet wurde.

Ein alter Spind erregte meine Aufmerksamkeit, ich rammte meinen Körper dagegen und das alte rostige Schloss brach. Ich öffnete den Spind um zu meiner Enttäuschung nur ein paar Dosenkonserven und altes Werkzeug zu finden.

„Verdammt…

Irgendwo müssen die verschissenen Seiten doch sein.“

Ich kramte eine der Dosen hervor.

„Hm… Dosenfleisch von 1965…

Bin mir aber ziemlich sicher man kann  das Zeug noch essen, dieser Dreck hält ewig den wollen nicht mal die Bakterien fressen.“

Von Neugier getrieben holte ich aus meiner Hosentasche mein Taschenmesser heraus. Ich sezte an der Dose an und stach auf diese ein.

„Fuck!“

Blöderweise schnitt ich mir tief in meine rechte Hand und blutete stark aus meiner Handfläche. Die Dose war bis auf einen großen Kratzer unversehrt.

Ich ballte eine Faust und suchte mir der Taschenlampe in meiner linken Hand nach irgendwas um die Wunde zu desinfizieren.

Zum Glück fand ich einen alten Erste Hilfe Koffer in dem noch eine Flasche mit reinem Alkohol war. Ich biss fest auf meine Zähne und schüttete mir das brennende Zeug über meine Wunde.

Langsam lies der Schmerz nach und ich beruhigte mich.

Doch meine Entspannung hielt nicht lange an.

Ich hörte einen lauten Knall von oben.

Mit Herzrasen kauerte ich mich unter einen alten Schreibtisch. Von oben hörte ich wie jemand den alten morschen Holzboden entlang ging.

Ich kauerte mich in eine Ecke und versuchte langsam zu atmen, in der Hoffnung die Person würde bald verschwinden.

Doch es kam immer näher…

Und näher..

Bis die Person über mir ging.

Sie ging in die Richtung in der das Loch war.

Dann hörte ich wie die Person herunterkletterte.

Sie näherte mich.

„Hallo?“

Ich kannte diese Stimme…

„H-Hallo… Wer bist du?“

„Mein Name ist Kenny… Die bessere Frage wäre wer bist du und warum bist du an diesem gottverlassenen Ort?“

„Ich bin Mario, warum ich hier bin ist unwichtig. Was hast du hier zu suchen?“

„Nanana, ich glaube du verschwindest hier. Ich finde es zum kotzen wenn Leute zum plündern herkommen, der Ort ist eh schon so ubgefuckt. Lass wenigstens die Sachen hier!“

„Hey! Ich bin nicht zum plündern hier!“

„Was tust du dann hier?“

„Recherchen… Du?“

„Gut, war doch nicht so schwer oder?

Ich komme immer mal wieder hier her da ich hoffe meinen Bruder wieder zu finden. Dann sah ich dass die Tür offen war und dann dieses Loch im Boden und naja… Jetzt bin ich hier.“

„Was ist mit deinem Bruder passiert?“

„Lange Geschichte.

Siehst du die Tür dort?“

Ich sah auf die alte Holztür die der eigentlichen Eingang zum Zimmer war und nickte.

„Vor vier Jahren kamen wir hier her. Ich war damals 17, John 21. Es war eine dieser blöden Mutproben, doch John fand so ein komisches Leder-Notizbuch.

Er laberte nur noch dass er der Story seines Lebens auf der Spur sei. Doch… Er veränderte sich, sein Zustand wurde drastisch schlechter und er fing an komische Zeichnungen zu malen, alles Kritzel Zeugs. Eines Tages kam er aufgelöst zu mir und sagte mir ich solle dieses Verfluchte Buch dort zurückbringen wo es herkam und den Eingang zerstören, ich tat ihm den Gefallen indem ich dieses verfluchte Buch zurücklegte und anschließend den Eingang einstürzen lies, was nun diese Tür dort blockiert. Als ich nach Hause kam war er weg… Und kam nie wieder.“

„Das tut mir leid…“

„Komm Mario wir gehen, so schön ist es hier nicht.“

Mit einer Räuberleiter kletterten ich aus dem Loch und zog anschließed noch Kenny herauf.

Wir gingen aus dem alten Minenarbeiterlager auf die Straße.

„Mario hast du das auch gesehen?“

„Was?“

„Jemand ist ins Hotel gelaufen! Vielleicht ist es John! Komm mit!“

„Warte!“

Doch es war zu spät, Kenny lief bereits in das alte verlassene Hotel. Ich folgte ihm ins Hotel.

„Kenny?! Wo bist du?“

„Komm mal her! Sieh was ich gefunden habe!“

Ich lief einen langen Gang entlang in die Richtung des Zimmer aus dem ich Kenny hörte.

Als ich ankam sah ich Kenny da stehen und…

etwas schwarze dass sich in die Ecke kauerte.

„Mario… Ich kenne diesen Hoody… Das ist John“

sagte er mit einem großen grinsen und strahlenden Augen.

„Das ist John“

Ich leuchtete John mit meiner Taschenlampe an und fragte ihn

„H-Hallo John. Alles OK?“

Er drehte sich langsam zu uns.

Kenny und mir gefror das Blut in den Adern.

„Nein… Das… Das kann nicht sein… Was ist mit dir passier John? Nein… Das kann nicht John sein…“

Das Ding hatte ein schneeweißes Gesicht und schwarz umrandete Augen. Man sah richtig wie ein paar Fleischfetzen mit Gewalt entfernt wurden.

Es fletschte die Zähne und machte seltsame Geräusche.

„Kenny lauf!“

Ich packte Kenny am Arm und wir liefen aus dem Zimmer.

Schnell schlugen wir die Tür hinter uns zu und drückten mit voller Kraft dagegen.

Wir spürten wie es mit Anlauf gegen die Tür sprang.

Immer und immer wieder.

„Du Kenny… Ich finde es echt schade dass wir uns nicht früher mal getroffen haben und Freunde wurden.“

„Man findet die besten Freunde an den unmöglichsten Orten, findest du nicht?“

„Du hast wohl Recht Kenny…“

Er kramte einen kleinen Schlüssel aus seiner Hosentasche und platzierte diesen in meiner linken Hosentasche.

„Mario… John gab mir diesen Schlüssel mit als er mich das Buch loswerden lies. Dein Weg ist hier nicht zu Ende.. Du hast noch etwas zu erledigen.. Beende es.. Verbarrikadiere die Eingangstür, es darf hier nicht rauskommen!

Und jetzt lauf!“

„K-Kenny?“

„Lauf!!!“

Ich schnappte einmal tief Luft und lief los in Richtung Eingangshalle.

Ich drehte mich mitten im Weg noch einmal zu Kenny um und sah dass er die Tür nicht mehr zuhalten konnte. Als ich durch die Tür zur Eingangshalle stürmte und diese mit dem alten Schlüssel versperrte hörte ich Kenny noch einmal schreien.

Dann herrschte Stille.

Ich kippte noch einen Schrank vor die Tür und verließ das alte Hotel.

Draußen angekommen lief ich so schnell ich konnte nach Hause. Etwa nach der Hälte des Weges konnte ich nicht mehr und brach erschöpft zusammen.

„K-Kenny… 

K-Kenny…“

Ich drehte mich auf den Rücken und fing an zu weinen.

„Warum?

Ich habe es begonnen…

Ich muss es nun beenden!

Kennys Tod wird nicht umsonst gewesen sein!“

Ich wischte meine Tränen aus dem gesicht und rappelte mich auf.

„Egal was das Ding ist, oder besser gesagt was für Dinger das sind…

Ich werde das Geheimnis lüften und diese Missgeburten zurück in die Hölle schicken!

Sie verfolgen mich in meinen Träumen…

Und jetzt verfolgen sie mich körperlich…

Irgendwann reicht es…“

Ich kramte den kleinen Schlüssel aus meiner linken Hosentasche heraus und sah ihn mit einem bösen Blick an.

„Jetzt wird der Jäger zum Gejagten…“

Ich sah mir den Schlüssel im Taschenlampenlicht genauer an.

3879 Minenschacht C

Ich hörte das laute knacken von Holz das brach. In diesem Moment atmete ich tief durch und nahm meine Beine in die Hand.

Ich lief so schnell ich konnte nach Hause…

Die Geschichte von Hope

Autor:Felix20010

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