KreaturenKurzTod

Die Glocken

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich wache auf. Ich liege auf einer Wiese und die Sonne scheint mir ins Gesicht. Es ist heiß. Ich stehe auf und schaue mich um. Kein Baum, kein Haus, kein Mensch weit und breit. Nur die Wiese, die Sonne und … Glockengeläut. Das Gras wird von einer kleinen Briese leicht bewegt. Die Glocken läuten.

Woher kommen sie? Bilde ich mir das Geläut nur ein? Ich bin doch nicht verrückt, oder doch? Wolken ziehen auf und spenden mir Schatten. Ich gehe ein paar Schritte und sehe am Horizont ein verschwommenes Bild. Die Glocken läuten.

Ich will dieses Gebilde erreichen, um jeden Preis. Vielleicht ist dort jemand, der mir sagen kann, wo ich bin und wie ich hierher gekommen bin. Oder lauert mein Feind etwa da. Moment, welcher Feind? Woher kommt bloß dieser Gedanke. Mir wird schon nichts  passieren. Die Glocken läuten.

Ich komme immer näher heran. Es ist wirklich ein Haus, mitten im nirgendwo. Ich gehe hinein. Die Kühle des Inneren tut gut. Ich schaue mich um, niemand da. Ich sehe in einen Spiegel, mich selbst und … hinter mir steht etwas. Ich drehe mich um, nichts. Einbildung, von der Hitze? Die Glocken läuten.

Ich gehe in ein Zimmer. Dort steht ein Bett, sauber und ordentlich gemacht. Ich lege mich hinein, schließe die Augen und spüre plötzlich einen Schmerz. Ich öffne schlagartig die Augen und sehe, wie ein weißes Wesen über mir steht, es hat ein Schwert in der Hand, das es in meinen Körper gerammt hat. Die Glocken läuten.

Ich sehe meinen Körper von oben. Kein Schwert, das in ihm steckt. Ich blicke zu meiner Linken und sehe das weiße Wesen. Es streckt mir seine Hand zu und ich nehme sie. Trauer, Schmerz, Angst, Wut, Hilflosigkeit fallen von mir. Ich bin frei.

Die Glocken…? 

Sie läuten nicht mehr.

() 17:05, 16. Mär. 2014 (UTC)

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