Kurz
Die gottlose Höhle
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich schreib dies nicht weil ich irgendjemand eine Rechenschaft schuldig bin. Auch wenn sie einen Schuldigen suchen, werden sie bei mir nicht fündig. Mein Gott, Jason war mein bester Freund. Nie würde ich ihm solch unaussprechliche Qualen zufügen!
Dieser Text steht hier rein als Warnung geschrieben, für alle da draussen die es zu sehr nach Wissen trachtet. Natürlich wäre unser Leben nicht dies was es wäre, ohne diese Neugier. Aber Jason hat seinen Verstand verloren, er hatte an Jenes geglaubt dessen Name man nicht mal im Traum aussprechen sollte. All dies habe ich aus seinen Büchern entnommen. Büchern der schwarzen Kulte, der dunklen Künste und Rituale. Jene Bücher die niemand zu Gesicht bekommen dürfte. In Latein, Hebräisch und einer Sprache die ich meiner nicht mächtig war und die anscheinend seit Äonen existierte. Nicht mal Jason konnte es nach jahrelangen Untersuchungen entziffern, zumindest nicht ganz…
An jener Nacht konnte ich kaum meine Hand vor meinem Gesicht erkennen, es lag ein dunkler Schleier blassen Nebels in der Luft. Jason hatte mich angerufen, damit ich Ihn bei seiner Expedition begleiten kann. Diese wäre schon längst geplant gewesen, doch anscheinend war er bis dahin noch nicht zu Genüge vorbereitet. Nun war es endlich an der Zeit aufzubrechen. Da standen wir jetzt, an der “Cau de Rue“, auch bekannt als Wald der Reue. Unsere Scheinwerfer leuchteten durch den dicken Nebel, der unsere Sicht verzerrte. Gerade mal ein paar Schritte weit konnten wir überhaupt ein paar Einblicke in diesen dunklen, finsteren Wald erhaschen. Bald schon am Ziel angekommen hielt Jason einen Moment inne und erläuterte mir: „Nielsen, es tut mir Leid aber du musst vor der Höhle warten. Ich kann so ein Nervenbündel wie dich nicht in der Höhle gebrauchen. Es wird weitaus schlimmer als du es dir vorstellen kannst.“
Ich diskutierte vehement gegen seine Argumente, doch zum Teufel war meine Anstrengung.
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