ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Die Sterne funkelten. Sie erhellten den Nachthimmel. Erst konnte man sie nicht sehen, dann wurden sie sichtbar. Die Sterne funkelten. Sie materialisierten sich in der schwarzen Dunkelheit, hinterließen Sternenstaub.
Die Sterne stürzten vom Himmel. Sie fielen. Tiefer und tiefer, bis sie mit ungeheurer Kraft in die Erde, in die trockene Erde, einschlugen und dort nichts hinterließen.
Gebannt starrten die Menschen in den Himmel, in den Sternenhagel, nur für Sekunden, dann rannten sie los. Sie kreischten, Mütter riefen nach ihren Kindern, die sie vermutlich nie mehr wieder sehen würden.
Die Sterne leuchteten auf.
Ein Stern nach dem anderen schlug auf dem trockenen Boden ein, sie hinterließen nichts als Schutt und Asche. Sie glühten.
Menschen bluteten. Die Panik trieb sie dazu, mit gebrochenen Gliedmaßen weiter zu laufen, zu rennen ins Nichts. Angst.
Ein Mann humpelte über die staubige, trockene Straße. Panik in seinen Augen. Tränen damit.
Der Stern fiel direkt auf ihn. Eine Hitzewelle zerstörte alles, alles, was sich noch im Umkreis um den Mann befand. Schutt und Asche. Zerstörung.
Der Sternenhagel verstummte. Nach Ewigkeit. Mit ihm das Leben. Mit ihm die Welt. Der Ort war nicht mehr als solcher zu erkennen. Schutt und Asche blieb zurück.
Nur zu einer Zeit kann es Sterne regnen.
Diese Zeit nennt sich Krieg.