MittelMordTod

Die Welt über die Gott weinte- Tränen eines Heiligen

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Die Männer hatten schwarze Kapuzen übergezogen. Der Junge war an allen Gliedmaßen festgekettet. Ein Priester verlas das Protokoll. Die Schwester des Jungen stand etwas abseits und versuchte, sich im Schatten zu verbergen. Ein Priester trat neben sie. „Du solltest nicht hier sein, Schwester Serenity.“ Serenity sah den Mann an. „Mein Bruder sollte nicht dort drüben sein, den Kopf auf dem Schafott.“ Der Priester seufzte. „Du weißt, es gibt keinen anderen Weg. Er ist ein Wesen des Teufels, eine Ausgeburt der Hölle.“ „Er ist ein Mensch, ein Kind Gottes, Pater Crowley.“ Das Oberhaupt der fünf Priester schüttelte traurig den Kopf. „Ich weiß es ist schwer, aber denkt doch an eure Eltern. Würden sie wollen, dass ihr eigen Fleisch und Blut weiter das Leben unschuldiger Menschen rot befleckt?“ „Würden sie wollen, dass ihr eigen Fleisch und Blut heute durch seinen eigenen Orden sein Leben verliert?“ Serenity drehte sich um und verschwand in einem der langen Klostergänge. Pater Crowley wandte sich zur Hinrichtung. „Möge Gott ihn segnen“, hauchte er schwermütig. Es gab einen kurzen Schrei und der Junge war tot. Die einzelnen Teile wurden von den fünf Priestern verbrannt: Pater Mortensen nahm den Torso, Pater Chambers die Arme, Pater Granier die Beine, Pater Crowley den Kopf. Pater String äscherte am Ende die entweihte Priesterrobe ein. Dann senkte sich der Abend über das Kloster. Pater Crowley machte seinen üblichen Rundgang durch den Tempel. Plötzlich durchfuhr ihn ein eiskalter Schauer und er fuhr herum. An der Klosterwand hatte sich ein dunkler Schatten erhoben. Im dämmrigen Licht glühten die roten Augen des Schattens besonders unheimlich. Pater Crowley griff nach seinem Kreuz. „Wer bist du? Bist du der Teufel? Weiche, du hast hier keine Macht.“ Der Schatten reagierte nicht. Er war einfach nur da und sah ihn an. Dann fiel er urplötzlich in sich zusammen. Ein eiskalter Wind fegte über das Klostergeländer. „Ich bin es.„ Der Pater sah sich fieberhaft um.

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