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Doll

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich bin verzweifelt. Wirklich verzweifelt. Was soll ich noch tun? Alle lachen mich aus, alle verachten mich. Niemand mag mich. Ich habe keine Freunde. Und einen Freund habe ich erst recht nicht. Obschon ich es mir wünsche. Schliesslich bin ich schon 15! Alle anderen haben eine Beziehung, einen Freund, eine Freundin. Nur ich nicht. Ich tanze wieder einmal aus der Reihe. Wieso kann ich nicht normal sein? Wieso kann ich nicht beliebt sein? Die gesamten neun Jahre meiner Schulzeit bin ich gemobbt worden. Von jedem. Sogar von den Lehrern. Klar, meine Eltern haben versucht mich aufzubauen und mich zu unterstützen. Aber meine Eltern arbeiten beide Vollzeit und sind selten zu Hause. Und wenn sie einmal zu Hause sind, sind sie erschöpft. Dann will ich sie nicht stören, auch wenn ich weiss, dass ich es sollte. Geschwister habe ich keine. Meine Mutter hat eine Krankheit, die es ihr eigentlich unmöglich macht, Kinder zu kriegen. Ich bin also etwas wie ein medizinisches Wunder. Ein doofes Wunder! Wäre ich doch lieber nie geboren worden. Mich braucht eh niemand! Das einzige Lebewesen, das mich wirklich braucht, ist mein Hund. Ein kleiner Mischling, den ich einmal halb verhungert auf der Strasse gefunden habe. Ich nenne ihn Charlie. Charlie ist schwarz und hat an der Kehle einen einzelnen, weissen Fleck. Seine Augen sind hellblau. Ich finde, es sind die schönsten Augen, die ich je gesehen habe. Die Augen strahlen eine Weisheit und Liebe aus, die ich niemals begreifen werde. Und sein Fell ist so samtig weich. Jedes Mal zaubert der kleine Hund ein Lächeln auf mein Gesicht. Seine aufmerksam aufstehenden Ohren mit dem Knick im oberen Ende fassen jedes noch so kleine Geräusch auf, weshalb er immer sofort schwanzwedelnd angerannt kommt, wenn ich schon nur einen Fuss aus dem Bett strecke, um aufzustehen. Er ist einfach mein bester und einziger Freund. Soviel zu mir und meinem verkorksten Leben! Es wird wohl eh nie besser werden.

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