Endlich von meinem Arbeitstag zuhause. Jetzt schnell in Schlafanzug wechseln und dann hoch ins Bett und dann wird erstmal der Fernseher angemacht. Nanu, Mike hatte mir vor ungefähr einer Viertelstunde geschrieben bzw. Sprachnachrichten geschickt. Wie ich Sprachnachrichten hasse! Darunter eine Textnachricht:
„Darf ich zu dir kommen?“
Meine Antwort war: „Klar, komm rum! Ich muss mich aber erstmal durch die vier Sprachnachrichten quälen xD“
Er antwortete: „Okay ich bin auf dem Weg“
Sprachnachricht 1:
„Hey Laura, heute war echt ein scheiß Tag, hab mich jetzt echt auf mein Bett gefreut. Du musst dir vorstellen, wie es ist, von sämtlichen Vorgesetzten gleichzeitig angepflaumt zu werden, weil man in all dem Stress eine Aufgabe vergessen hat. Ich hätte die Briefe zur Einladung des Firmenfestes verschicken sollen und hab es vergessen. Ic
Endlich von meinem Arbeitstag zuhause. Jetzt schnell in Schlafanzug wechseln und dann hoch ins Bett und dann wird erstmal der Fernseher angemacht. Nanu, Mike hatte mir vor ungefähr einer Viertelstunde geschrieben bzw. Sprachnachrichten geschickt. Wie ich Sprachnachrichten hasse! Darunter eine Textnachricht:
„Darf ich zu dir kommen?“
Meine Antwort war: „Klar, komm rum! Ich muss mich aber erstmal durch die vier Sprachnachrichten quälen xD“
Er antwortete: „Okay ich bin auf dem Weg“
Sprachnachricht 1:
„Hey Laura, heute war echt ein scheiß Tag, hab mich jetzt echt auf mein Bett gefreut. Du musst dir vorstellen, wie es ist, von sämtlichen Vorgesetzten gleichzeitig angepflaumt zu werden, weil man in all dem Stress eine Aufgabe vergessen hat. Ich hätte die Briefe zur Einladung des Firmenfestes verschicken sollen und hab es vergessen. Ich wurde ernsthaft wegen so etwas lachhaftem von meinen Chefs mit Worten zerlegt und habe mich natürlich nicht getraut, was dagegen zu sagen. Ziemlicher Scheißtag und ich muss tatsächlich mit einer Kündigung rechnen, weil meine Chefs nämlich derzeit allesamt auf 180 sind.“
Sprachnachricht 2:
„Obendrein hat mir meine Mutter heute gesagt, dass mein Vater sich von ihr getrennt hat, weil er eine jüngere Frau kennengelernt hat. Was für ein Arschloch! Ich muss mir vorstellen, wie schlimm es meiner Mutter geh… Was zum? Was war das? Hab grad was gehört, war aber bestimmt nix. Jedenfalls muss ich mir vorstellen, wie schlimm es meiner Mutter geht. Ich werde gleich morgen früh hinfahren und sie trösten. Wir werden dann auch das Zeug von meinem Vater rauswerfen. Wer meiner Mutter so weh tut hat auch kein Recht mehr, etwas mit mir zu machen. Werde den Kontakt abbrechen. Ich weiß, ich liebe ihn noch, aber so etwas ist unverzeihlich.“
Sprachnachricht 3:
„Ich wollte gerade schlafen gehen, da kam das komische Geräusch wieder. Es sind Schritte. Anscheinend kommt es von unten aus dem Erdgeschoss. Ich bin im Moment im ersten Stock. Ich werde mal nachsehen, was das war und melde mich dann wieder“
Sprachnachricht 4:
„Ich habe mich im Zimmer verschanzt. Ich hab gerade mega Angst! Da unten ist etwas. Ich bin zum Treppengeländer gelaufen und habe dort durch die Schlitze einen Blick in die Dunkelheit geworfen. Es dauerte eine Zeit lang, bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten doch dann sah ich etwas. Eine schwarze, regelrecht dunkle Gestalt mit schwarzen leeren Augen und einem dürren Körper. Es hatte vereinzelte Haarfetzen auf dem Kopf und war mit knochig dürren Gliedmaßen ausgestattet, welche es hinter sich herzog wie ein Zombie. Mit stets gebeugter Körperhaltung lief es in der unteren Etage umher und musterte alle Räume genau. Jedes Mal, wenn es einen Raum betrat, sagte es mit einer sehr ekelhaft hohen Stimme: „Ist da jemand? Darf ich zu dir kommen?“. Ich erwartete eigentlich eine monströse Stimme, aber sie wirkte sehr menschlich. Es war unbeschreiblich ekelerregend als das Wesen seinen Mund breit öffnete. Ich rannte sofort in mein Zimmer und verstecke mich gerade. Ich kann hören, wie es ein paar Mal ein paar Schritte die Treppe hochgeht, und wieder umkehrt. Ich hoffe es kommt nicht hoch. Die Polizei ist bereits alarmiert aber ich weiß nicht ob..
..Oh Scheiße es kommt hoch!
Tür öffnet sich…
IST DA JEMAND? DARF ICH ZU DIR KOMMEN?…“
Ich erhielt noch eine letzte Nachricht:
„Komm runter, ich bin jetzt da“
