Dolly Rose
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Dolly Rose
„Du wirst für immer Daddy’s kleine Prinzessin sein..“
„Rose! Das Abendessen ist fertig!“ rief Rose’s Mutter Lyra die Treppe hinauf. „Komme, Mommy!“ Mit einem strahlendem Gesicht lief Rose die Treppe runter und hüpfte auf ihren Platz. Ihr strahlendes Gesicht änderte sich blitzartig in ein fragendes und etwas trauriges Gesicht. „Wo ist Daddy?“ fragte Rose. „Er ist bei einem Arzt. Daddy braucht Hilfe, es geht ihm nicht gut.“ gab Lyra mit einer beruhigenden und sanften Stimme zurück. „Und wann kommt er wieder?“ fragte Rose traurig. „Ich weiß nicht, Honey.“ sagte Lyra. „Vielleicht wird es etwas länger dauern.“ Rose sah traurig auf ihren Teller, stand auf und lief weg. „Ich will erst wieder was essen, wenn Daddy wieder da ist!“ rief sie, während sie die Treppe hoch lief. Rose schmiss sich auf ihr Bett und fing ein bisschen an zu weinen. Das war nichts Ungewöhnliches. Rose war geistig zurückgeblieben. Sie war eigentlich 15, aber benahm sich, als wäre sie 6. Und sie war Daddy’s ganzer Stolz. Er nannte sie immer „Daddy’s kleine Prinzessin.“ Rose’s Mutter kam in ihr Zimmer. „Rose, bist du dir sicher, dass du nichts essen willst?“ fragte sie besorgt. „Ja, Mommy. Daddy kommt bestimmt bald wieder und dann möchte ich mit ihm sein Lieblingsessen essen.“ sagte Rose und sah traurig auf den Boden. Ihre Mutter seufzte laut. „Hmm.. okay, Rose. Aber bitte hör auf zu weinen.“ sagte Lyra besorgt. Sie ging aus Rose’s Zimmer und setzte sich zurück an den Küchentisch. „Wo ist Dad?“ fragte Paul. Paul war Rose’s älterer Bruder. „Er.. er ist in einer Psychiatrie.“ sagte Lyra mit einer etwas nervösen Stimme. „Was? Warum das denn?!“ fragte Paul erschrocken. „Na ja.. er..“ Lyra dachte für 10 Sekunden nach. „Du weißt doch, dass Dad eine ziemlich schreckliche Kindheit hatte.. und irgendwie ist ihm das wohl zu viel geworden. Er wurde wegen starker Depressionen in eine Psychiatrie eingewiesen. Er kommt die nächsten Wochen wahrscheinlich nicht nach Hause.“ sagte Lyra mit einer leisen, nervösen Stimme. Paul sah sie nachdenklich an. „Mom.. hör auf mich anzulügen. Ich kann dir ansehen, dass es viel schlimmer ist.“ Für ungefähr 10 Sekunden war es total still. Lyra seufzte laut. „Weißt du..“ sagte sie. „Dein Vater ist.. na ja.. durchgedreht. Er hat einen seiner Mitarbeiter mit einem Messer bedroht.“ Paul’s Augen weiteten sich und er ließ seine Gabel fallen. „Oh..“ sagte er während er seine Gabel wieder aufhob. „Bitte erzähl es nicht Rose.. Sie soll sowas noch nicht wissen, auch wenn sie schon 15 ist.“ sagte Lyra leise.
Die Wochen vergingen und Rose verkroch sich immer mehr in ihrem Zimmer. Sie hasste es, unter Menschen zu sein. Sie weinte sich ständig die Augen aus. Sie hasste einfach die ganze Welt.
An einem Morgen ging Rose nach unten um zu frühstücken. Als sie in die Küche kam, strahlte ihre Mutter sie an. „Rose! Schön, dass du wach bist! Daddy kommt heute wieder!“ Rose sah sie ohne irgendwelche Emotionen an. „Freust du dich denn nicht?“ fragte Lyra. Rose antwortete nicht. Sie drehte sich um und ging wieder nach oben. Ungefähr um 3 Uhr nachmittags klingelte es an der Tür. Lyra machte die Tür auf und blickte in das Gesicht eines 40-jährigen Mannes, der sich als Harry Smith vorstellte. Er erklärte, dass er der Psychologe von George, Rose’s Vater wäre. Außerdem sagte er, dass George im Auto wartet und dass er ihn jetzt holen wird. Als Lyra George sah, fing sie sofort an zu strahlen und fiel ihm um den Hals.: „George! Ich hab dich so sehr vermisst! Schön, dass du wieder da bist!“ George hingegen verzog keine Miene. Er umarmte seine Frau auch nicht. Er ging einfach ins Haus. Lyra sah ihm verwirrt hinterher. „Machen Sie sich keine Sorgen“, sagte Harry Smith „er ist noch etwas verwirrt. Leben Sie einfach normal weiter und dann wird sich das bald legen.“ Lyra verabschiedete sich und ging ebenfalls ins Haus. „Rose!“ rief Lyra die Treppe hoch „Daddy ist zurück! Möchtest du ihn nicht begrüßen?“ Rose antwortete nicht und kam auch nicht aus ihrem Zimmer heraus. Lyra ging die Treppe hinauf und öffnete Rose’s Zimmertür. „Komm schon Rose“, sagte sie „Dein Daddy hat dich sicher vermisst und möchte dich sehen.“ Rose seufzte einmal laut und stieg langsam aus ihrem Bett. Sie ging ohne ein Wort an ihrer Mutter vorbei und lief die Treppe herunter. Sie sah ihren Vater im Wohnzimmer auf der Couch sitzen. Rose stellte sich direkt vor ihren Vater und die Couch. „Rose..“ sagte ihr Vater „..ich hab dich so vermisst, meine kleine Prinzessin.“ Rose sagte gar nichts. Sie sah ihren Vater mit einem bösen, finsteren Blick an. „Ist alles in Ordnung?“ fragte ihr Vater. „Du.. Du hast mich alleine gelassen! Du weißt, wie sehr ich alleine sein hasse! Ich hab so viel geweint!“ schrie Rose mit Tränen in den Augen. „Aber Rose..“ erwiderte ihr Vater. „Nicht aber!“ schrie Rose „Ich bin nicht mehr deine kleine Prinzessin!“ Rose lief aus dem Wohnzimmer und die Treppe hoch. „Scheiße..“ sagte George. „Mach dir keine Sorgen. Sie hat dich total vermisst und ist jetzt etwas verletzt. Sie wird sich bestimmt bald wieder beruhigen.“ meinte Lyra.
Den ganzen Tag über saß Rose in ihrem Zimmer. Auch zum Abendessen ist sie nicht erschienen. Rose’s Vater drehte fast durch, weil er sich zu große Sorgen um seine Tochter machte. Rose lag die ganze Zeit weinend auf ihrem Bett. Sie hasste ihren Vater über alles.
Gegen 1 Uhr nachts hörte Rose ein leises Geräusch vom Flur. Es klang wie Schritte. Rose hörte auf zu weinen und versteckte sich unter ihrer Bettdecke. Ihr Herz schlug ziemlich schnell. Mit einem leisen Quietschen öffnete sich ihre Zimmertür. Sie sah die Silhouette eines Erwachsenen Mannes, der in ihrer Tür stand. Rose wollte schreien, aber sie war starr vor Angst. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Der Erwachsene Mann kam langsam auf sie zu. Rose konnte nun sehen, dass er ein großes Messer in der rechten Hand hatte. Ihr Herz schlug so schnell und stark, dass man es schon hören konnte. Der Mann stand jetzt vor ihrem Bett. Rose riss die Augen auf. Sie konnte erkennen, dass dieser Erwachsene Mann ihr Vater war. Er lehnte sich über Rose. „Hallo, meine kleine Prinzessin..“ sagte er. Rose konnte sein Gesicht jetzt genau erkennen. Er sah so aus, als wenn ein Dämon die Kontrolle über ihn ergriffen hätte. Er packte sich Rose und hielt sie fest. Rose versuchte sich zu wehren, aber ihr Vater war stärker als sie. Er hob Rose hoch und ging aus ihrem Zimmer und die Treppe herunter. Rose versuchte noch mal zu schreien, aber sie war immer noch vor Angst gelähmt. Ihr Vater öffnete die Tür, die zum Keller führte und ging die Kellertreppe hinunter. Er legte Rose auf einen alten Tisch, der noch im Keller stand. „Psscht..“ sagte er zu Rose „.. alles wird gut.“ Rose zitterte am ganzen Körper. Ihr Vater nahm sein Messer und ging auf Rose zu. Er holte weit aus und stach Rose ganz oben in die Brust. Rose riss ihre Augen auf. Sie versuchte erneut zu schreien, aber auch dieses Mal schaffte sie es nicht. Ihr liefen salzige Tränen übers Gesicht. Rose’s Vater lachte laut. Es war kein normales Lachen. Es war wie das Lachen eines Dämons. Er zog das Messer immer weiter nach unten, bis er Rose’s gesamte Bauchdecke aufgeschnitten hatte. Immer mehr Tränen liefen über Rose’s Gesicht. „D-Daddy..“ sagte Rose mit einer leisen, zitternden Stimme.
„Psscht..“ sagte ihr Vater erneut „.. bleib ganz ruhig liegen.. Ich werde dich zu einer wunderschönen Puppe machen.. Du wirst für immer Daddy’s kleine Prinzessin sein..“ Rose schloss ihre Augen und legte ihren Kopf zur Seite. Ihr Vater ging mit seiner Hand in den Einschnitt. Er zog alle Organe aus ihrem Körper. Sein T-Shirt, der ganze Tisch und der Fußboden um den Tisch herum waren mit Rose’s Blut bedeckt. Rose atmete nicht mehr. Sie lag leblos auf dem alten Tisch. Ihr Vater fand in dem Keller einen alten Sack voll mit Watte. Er nahm die Watte mit zu Rose. Zuerst zog er die Watte aus der Tüte und steckte sie in Rose’s leeren Oberkörper. Er hatte sich eine große Nadel und Faden geholt und nähte ihren Oberkörper wieder zu. Um Rose mehr wie eine Puppe aussehen zu lassen, nähte er noch einen Knopf an ihr rechtes Auge. Jetzt war er fertig. Er hatte aus seiner Tochter, seinem Ein-und Alles, seiner kleinen Prinzessin eine Puppe in Lebensgröße gemacht. Er stand vor dem alten Tisch und bewunderte sein Werk. Jedoch wurde aus seinem bösen Lächeln ein trauriges Gesicht. Er fing an zu weinen. „Was hab ich nur getan?!“ schrie er mit Tränen in den Augen. Er erschrak und erstarrte, als er auf einmal eine Stimme hörte. „Daddy..“ sagte die Stimme. Er riss die Augen auf. Er sah, dass seine angeblich tote Tochter den Kopf hob. „R-Rose..“ stotterte Rose’s Vater. Er war starr vor Angst und konnte sich nicht mehr bewegen oder aufstehen. Rose erhob sich langsam und stand von dem Tisch auf. Dickflüssiges, rotes Blut lief aus ihren Augen. Mit leerem Blick und einem dämonischen Lächeln starrte sie ihren Vater an. Dann sah sie das Messer, was noch auf dem alten Tisch lag. Langsam nahm sie das Messer in die Hand und starrte weiter ihren Vater an. „R-Rose? Was hast d-du vor?“ stotterte ihr Vater ängstlich. „Du hast mich leiden lassen. Erst hast du mich wochenlang alleine gelassen, dann hast du mich aufgeschnitten und bluten lassen. Jetzt will ich, dass du auch leidest.“ sagte Rose mit einem finsteren Blick. Langsam stolperte sie zu ihrem Vater. Sie hielt das Messer fest in der rechten Hand und holte weit aus. „Rose nicht!!“ schrie ihr Vater.
Aber es war zu spät. Rose stach mit dem Messer genau in seine Kehle. Dunkelrotes, warmes Blut spritzte auf ihr Kleid und in ihr Gesicht. Ihr Vater versuchte nach Luft zu schnappen, bis er letztendlich keuchend an seinem Blut erstickte. Rose stand auf und sah auf ihren toten blutüberströmten Vater. Dann sah sie auf ihre Hände. Auch sie waren voller Blut. Rose lächelte wieder. Sie wusste, dass sie so schnell wie möglich von diesem Ort verschwinden musste. Sie nahm ihr Messer mit und lief schnell die Kellertreppe hoch. Als sie im Flur stand, hörte sie auf einmal eine Stimme hinter sich. „Rose?“ fragte die Stimme. Es war Rose’s älterer Bruder Paul. Blitzschnell drehte Rose sich um. Sie fing an zu kichern. Dann lief sie auf Paul zu und stach ihm das Messer in die Brust, sodass Paul umfiel. Rose kniete sich neben Paul, zog das Messer aus seiner Brust und stach 5 weitere Male zu. Sie stand auf und atmete einmal tief durch. Sie sah auf den verstümmelten Körper ihres älteren Bruders. Rose schnappte sich schnell ihr Messer und lief Richtung Haustür. Sie stürmte nach draußen und sah den Wald gegenüber. Ohne lange zu überlegen versteckte Rose sich in diesem Wald.
Wochenlang wurde Rose vermisst und gesucht. Doch gefunden wurde sie nie. Die Polizei vermutet, dass sie irgendwo im Wald lebt oder tot ist.