GeisteskrankheitKurzTod

Dunkle Nächte

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Dunkelheit umgab mich, Ich wusste nicht wo ich war.

Träumte Ich?

Ich biss mir in die Lippe, Nein.

Ich strengte mich an, in der Dunkleheit was zu erkennen.

Vergebens.

Gefühlte Stunden vergingen, ich saß nachwievor, nochimmer in dem Raum, darauf wartend, dass etwas passierte.

Endlich hörte ich etwas, Schritte, sie waren gedämpft, woraus sich schließen lies, dass dazwischen eine Wand lag.

Die Schritte wurden immer lauter, Panik stieg in mir auf!

Eine Tür am anderen Ende des Raumes ging auf, sanftes Licht durchflutete den Raum.

Meine Augen schmerzten, gewöhnten sich aber nach einiger Zeit an das sanfte Licht.

Der Raum war Weiß, ich war an einen Stuhl gebunden.

Mir gegenüber stand ebenfalls ein Stuhl, ein älterer Herr mit gepflegtem weißen Bart, brauner Jacke, einer ergrauten Jeans, in seinem Gesicht jedoch erkannte man Abscheu, puren Hass…Trauer, sein Mund zu einem traurigen, freundlich gehaltenen Grinsen verzerrt, seine runde Brille war verbogen, jedoch schien es als hätte man versucht sie zurück in ihre ursprüngliche Form zu biegen.

Etwas anderes Stach mir ins Auge, sein gepflegtes aussehen wurde von dem blut beflecktem Hemd welches er unter seiner Jacke zu verbergen versuchte gestört. Und er starrte mir die ganze Zeit über in meine Augen, ja verfolgte sie regelrecht.

Je länger ich in ansah, desto mehr verstörendere Details entdeckte ich. Die Panik, die Angst kam aufeinmal zurück, ich kannte diesen Mann, letzte Nacht…

Mein Gedächtnis kam zurück, schockiert studierte ich sein Hemd etwas genauer, es waren keine flecken von spritzern sondern von, einer frischen Wunde darunter.

Entsetzt starrte ich auf die Wunde.

Der Mann schien es zu bemerken und sagte:“Du scheinst dich wieder an mich zu erinnern was?“.

„Ja schon, aber wie kam es zu ihrer Wunde?“, fragte ich.“So, es ist noch nicht alles zurück gekommen was?“erwiderte er. Ich bin dein Pfleger, du wurdest von der Polizei hergebracht.“.

Aus irgendeinem Grund machte mich das extrem aggressiv, ich wollte auf die Uhr schauen, aber an meinem Handgelenk war anstatt meiner Uhr, eine Mettallene Fessel. „Wie viel uhr haben wir!“, schrie ich überraschend laut.

Der Mann antwortete ruhig:“0:05Uhr, der Sitz ist fest im Boden verankert“, antwortete er auf mein rütteln an den Fesseln.

„Wo bin ich!!“, schrie ich, Wut stieg in mir auf. „Was habe ich euch getan!“, fügte ich noch hinzu um ein paar Informationen mehr zu erlangen.

Der Mann schien Angst zu bekommen und winkte in die Richtung der Tür, auf sein Kommando kamen zwei grimmig drein schauende, schwer bewaffnete Polizisten rein.

„Du bist in einer Hochsicherheitszelle der Salus Klinik Friedrichsdorf, kurz gesagt eine Irrenanstalt, und was sie uns getan haben, sie wurden wegen Mord an über 23 Menschen angeklagt. Man hat sie hier hergebracht, auf dem Weg hierher haben sie einem Pfleger den Arm gebrochen und mir mit einer Spritze in die Brust gestochen. Allerdings können sie sich nie an ihre Taten erinnern.“

„Unmöglich“, schrie ich, ballte meine gesamte Kraft und riss meine Armfesseln ab, sprang auf und schlug dem Mann ins Gesicht, man konnte die Knochen brechen hören, er sakte auf seinem Stuhl zusammen, die beiden Polizisten, schossen auf mich, aber ich wich immerwieder, mit unmenschlicher Geschwindigkeit aus.

Ich sprang auf den Tisch, weiter auf den Kopf eines Polizisten, ich saß dort wie eine Katze, verharrte eine Weile in dieser Position.

Der Kollege des Polizisten auf dem ich saß schoss auf mich, mit imenser Geschwindigkeit stieß ich mich von dem Polizisten ab der nach vorne fiel, in die Schussbahn des anderen Polizisten, es war ein sauberer Kopfschuss.

Ich wollte aus dem Raum flüchten, doch als ich in das grelle Licht der Op-Leuchten trat, sackte ich zusammen.

Ich wachte diesmal in einem hell beleuchteten Raum auf. Diesmal stand nur ein Tisch mit einem Laptop in dem Raum, Skype war geöffnet, ich sah das Gesicht eines Mannes, das Bild war jedoch zu klein und verpixelt als das ich hätte mehr Details erkennen können.

Der Mann sagte: „Ah, sie sind wach, ich bin Prof. Mayer, wie ist ihr Name?“

Ich versuchte mich zu erinnern aber der einzige Name der mir einfiel war The Dark Man. das kam mir komisch vor, das konnte nicht mein Geburtsname sein. Also erwiederte ich „Ich…ich weis nicht mir fällt nur   The Dark Man ein.“

„Okay interessant…das war aber zu erwarten, sie werden nämlich in der Dunkelheit zu `einer anderen Person´, wissen sie was letzte Nacht passiert ist?“. „Nein, nur das ich hier auf den Boden gefallen bin, danach ist alles Schwarz, aber was ist denn passiert?“. „Sie haben zwei Menschen getötet.“, mein Mund stand weit offen, ich konnte nicht fassen, das ich…ausgerechnet ich jemanden umgebracht haben soll.

„Aber…wie denn?“, fragte ich entsetzt, „Einem haben sie mit bloßer Hand die Schädeldecke gebrochen, was zu seinem sofortigem Tot führte, Den anderen haben sie in die Schussbahn seines Kollegen gestoßen.“, ich starrte auf meine rechte Hand, tatsache an ihr klebte noch halbwegs frisches Blut. schokiert starrte ich den Mann an“Wie…ich…warum?“. „Darf ich führ 1 Minute mal das Licht ausschalten?“, „Ja.“, erwiederte ich verwirrt.

Das Licht ging aus, es war Stockdunkel.

10 Sekunden nichts.

20 Sekunden ein kitzeln in den Fingern

30 Sekunden Adrenalin wird durch meinen Körper gepumpt

40 Sekunden meine Augen wurden schärfer

50 Sekunden mein Bizeps vibrierte

60 Sekunden unermessliche Wut stieg in mir auf, ich wollte alles herauslassen.

Das Licht ging an, mein Körper beruhigte sich.

„Wie vermutet sagte der Mann, sie leiden an einer Neuronalen Störung, die bei Dunkelheit, Übermengen an Adrenalin ausschüttet.“.

„Wie entsteht so etwas?“fragte ich.

„Durch Missbrauch, Misshandlung oder einem Verstörendem Ereignis in der Kindheit, was unterdrückt wurde, nun wo sich der Körper und Geist damit abgefunden haben, rebelliert das Gehirn und will Rache ausüben, in Form dieser Störung, haben sie irgendetwas schreckliches in ihrer Kindheit erlebt?“

Da erinnerte ich mich wieder,und begann zu erzählen:“damals, ich war 8 oder 9, es war dunkel…mein Vater er hatte…ja…ein Messer…meine Mutter… sie kniete vor ihm…sie weinte…ich stand daneben…mein Taschenmesser immer bei mir….ich verstand nicht was sie sagten…da holte er aus…schnitt ir einmal durch die Kehle…sie gurgelte…dann fiel sie tot um…mein Vater starrte auf sie, dann auf mich…holte aus…ich stach ihm mit meinem Messer ins Bein…er schrie…ich hacke auf ihn ein…er starb ebenso…am nächsten tag fanden mich meine Großeltern…sie nahmen mich auf….ich schwor es zu vergessen…es funktionierte nach einigen Jahren…und jetzt das…“

Professor Mayer schaute nur schockiert.

Ich nahm den Laptop, brach ein Stück des Bildschirms ab, es war nicht groß, Prof. Mayer rief: „Nein tun sie es nicht“.

Ich schnitt mir die Hauptschlagader auf, spürte mein Leben entweichen, das letzte was ich spürte war Erleichterung und Freude.

Ich erinnerte mich wer ich war The Dark Man….

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