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Ein Fenster in fremde Welten
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich fand einen Brief auf meinem Schreibtisch im Büro. Ich hielt das alles für Unsinn, nachdem ich ihn das erste Mal las. Aber bald schon wurde mir klar: Ein Fenster hatte sich geöffnet. Ein Fenster in Welten, von denen ich niemals träumen wollte und es dennoch tat.
„Lieber Leser,
du bist aus einem Grund hier, genau wie ich. Vielleicht glaubst du ja an das Paranormale; das Übernatürliche. Das, was nicht dort sein sollte. Aber vielleicht bist du auch wie ich und bist dir nicht sicher, ob es diese Dinge gibt.
Aber du kennst die Geschichten. Geräusche in alten Häusern. Geräusche, wenn man alleine ist.
Du kennst die Träume. Träume von Dingen, die einem das Blut gefrieren lassen. Träume, die einem Angst einjagen.
Warum denken wir daran? Das ist es, was wir uns beide fragen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass dies kein Zufall ist. Diese Dinge gibt es wirklich. Denk mal darüber nach.
Gibt es wirkliche Beweise für ein Leben nach dem Tod? Nein.
Woher sollte es solche Beweise auch geben? Wenn wir sterben, kommen wir nicht zurück. Wir kommen irgendwo anders hin. Vielleicht bleibt etwas von dir übrig, wenn du stirbst. Nenn es ruhig ‚Geist‘, wenn es dir so leichter fällt, zu verstehen.
Wohin geht der ‚Geist‘, wenn er stirbt?
Ich bin nicht gläubig. Ich glaube an keinen Himmel oder eine Hölle. Also wohin sollte ich gehen? Dorthin, wo ich mich wohlfühlte. Ich will nach Hause. Ich will zu den Menschen, die ich liebte.
Wenn du jetzt als Geist vor ihnen stehen würdest, dann wüsstest du, dass sie dich nicht sehen können; dich nicht berühren können; dich nicht bemerken. Du bist allein. Und wirst immer wütender und wütender, weil die Menschen, die dir noch nachgetrauert haben, auf einmal mit ihrem Leben weitermachen.
Sie schieben dein Andenken in einen Teil ihres Gehirns, wo es sie nicht mehr belastet. Das ist zwar menschlich, aber das warst du auch mal. Und jetzt? Du stirbst und wandelst bis in alle Ewigkeit an den Orten, die dir mal etwas bedeutet haben.
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