GedichtKurzTod

Ein Gedicht

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Still und leise, überall,

nimmt sich niemand dessen an.

Wie ein großer, nasser Schwall,

bricht es über uns heran.

Eine Macht schon ziemlich groß.

Keinen störts, sie sagen bloß:

„Mir egal und was du denkst,

deine Zeit du grad‘ verschenkst.“

Keiner hört hier auf die Kleinen,

Was hier zählt sind nur die Einen.

Was hier zählt sind nur die Großen,

alle Andren sind verstoßen.

Keinen interessiert es mehr,

doch die Betroffnen tragen schwer.

Keiner will was davon wissen,

alle tragen „Ohrenkissen“.

Alle tragen einen Schild,

auf dem das abprallt was drauf fällt.

Jeder hat so einen Schutz,

Sie hören alles außer Schmutz.

Sie hören nur das was sie wollen,

aber nie das was sie sollen.

Sie bekommen jeden Hit,

sofort auf die Schnelle mit.

Aber niemand merkt den Schrei,

jeder hört daran vorbei.

Keine rege Diskussion,

nur noch Spott und bloßer Hohn.

Keiner kann es je verstehen,

was die „Opfer“ teilweis sehn.

Niemand kann es nachvollziehn,

was die „Opfer“ teils verliern.

Wenn einer anfängt geht es schnell,

wie bei Flut die großen Wellen.

Wenn einer einmal Schwäche zeigt,

hat er eh schon fast vergeigt.

Nur die Starken überleben,

in der Welt von grade Eben.

Alle Schwachen gehen ein,

anscheinend muss es hier so sein.

Wenn sich wer nicht wehren kann,

geht es schnell dann ist er dran.

Bei jedem der ihm helfen will,

ist es bald genauso schlimm.

Doch selbst wenn er am Boden liegt

ist noch kein Ende hier in Sicht!

Erst dann geht es richtig los

und die Masse wittert Spaß.

Nun ist er völlig angreifbar

und alle findens wunderbar.

Wie die Geier kommen sie

und stürzen sich auf totes Vieh.

Alle sind schon wie in Trance

jetzt kommt ihre große Chance.

Sie schmecken Blut und davon viel

jetzt weiß jeder was er will.

Doch das „Opfer“ bricht zusammen,

hat keinen Halt mehr, ist gefallen.

Es sieht keinen Ausweg mehr,

was es schleppt ist schon zu schwer.

Nun braucht man ihn doch eh nicht mehr,

den alten „Boxsack“ der Natur.

Keiner wird ihn je vermissen,

als Mensch wurd er schon lang vergessen.

Mitten in der späten Nacht,

hatte er sich umgebracht.

Doch das „Opfer“ dieser Not,

war schon lange vorher tot.

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