KreaturenKurzMord

Der Sammler (Prequel)

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Vlad kam spät von seinem Jagdausflug zurück. Er ging in letzter Zeit öfter auf Jagdausflüge, in erster Linie deswegen, da das Geld knapper wurde. Aber auch deswegen, damit der Kontakt zu seinen Freunden nicht abbricht, da er sie sonst nie sieht. Er betrat sein Haus und hing seine Jacke an die Garderobe und sah sich um. Alles dunkel. Er zündete eine Kerze an, um niemanden zu wecken und sah auf die Uhr. 0:53 Uhr. Seine Familie schläft. Er ging die Treppe hoch und wollte die Tür zum Zimmer seiner Frau und ihm öffnen, als er niedergeschlagen wurde…

Als er wieder zu sich kam, sah er wie ein bewaffneter Mann mit einem eisernen Mundschutz und Sonnenbrille seinen beiden Kindern das Genick brach und seine Frau erschoss. Dann blickte der Man Vlad an. ,,Wenn jemand fragt, du warst das…“ mit diesen Worten schlug er Vlad nieder und verschwand…

Vlad kam zu sich. Er sah sich um. Blut und die Leichen seiner Familie. Vlad bekam Tränen in die Augen. Womit hat er das verdient? Wer war das? Warum hat er das getan? Je mehr er darüber nach dachte, um so wütender wurde er. Er schwor diesen Penner zu foltern und auszuweiden wie ein wildes Tier. Plötzlich vernahm er Blaulicht. Die Polizei kam ins Haus und nahm ihn fest. ,,Sie haben das Recht zu schweigen. Alles was sie sagen kann und wird vor Gericht gegen sie verwendet!“ sagte der Polizist und legte Vlad die Handschellen an…

Vlad bekam seinen Prozess und wurde für Lebenslang verurteilt. Er betrat gemeinsam mit seinen Mithäftlingen den Gefängnisbus und setzte sich. Er sah aus dem Fenster. Das Gefängnis liegt außerhalb der Sadt also wird er das letzte mal Zivilisation sehen. Dann sah er wie der Bus losfuhr. Er betrachtete, wie der Bus an Häusern vorbeifuhr, dann an immer weniger Häusern, bis er nur noch Bäume sah. Dann erinnerte er sich, dass er geschworen hat, dass er die Person umbringen wird, welche seine Familie ermordet hatte. Er überlegte, wie er hier raus kommt. ,,Hey Fahrer! Können sie villeicht mal anhalten? Ich brach ne Pinkelpause.“ sagte Vlad ,,Ja OK, ein Polizist wird sie begleiten.“ ,,Vielen Dank“ sagte Vlad und wollte überlegen, wie er abhauen könnte, als er eine Stimme neben ihm vernahm. ,,Du willst abhauen oder? Lass mich dir helfen. Dann können wir gern getrennte Wege gehen, wenn wir sicher sind. Einverstanden?“ Vlad nickte. ,,Keine Namen, wir wollen kein Band zwischen uns. Nur unser altes Leben zurück.“ Vlad knurrte, dann war es soweit. Vlad und der Polizist standen auf und verließen den Bus. Währenddessen stand Vlads Nachbar auf und ging ebenfalls raus. Dann schlich er sich an und brach dem Polizisten da Genick. ,,Lauf!“ sagte Vlad und rannte los in den Wald…

Zwei Tage lief er durch den Wald und seit einer halben Stunde alleine. Sein Partner rannte dann in eine andere Richtung ohne Worte des Abschieds. Nur ein trockenes ,,Danke“ verließ seine Lippen. Vlad machte sich auf nach hause. In seinem Waffenschrank sollte er die ein oder andere Waffe finden und den Penner dann kalt machen können. Als er ankam rannte er nach oben zu seinem Waffenschrank und fand ihn leer vor. ,,Verdammte Cops!“ fluchte Vlad und verließ das Haus. ,,Was jetzt? Ohne Waffen habe ich keine Chance… Die Hütte!“ fiel Vlad ein. Die Jagdhütte seiner Freunde. Sie dürfte noch ein paar Waffen beherbergen und ist nie abgeschlossen. Dann ging er los…

Als er ankam stand er vor einer großen Hütte und öffnete die Tür. Geräumig, aufgeräumt und seit einigen Wochen nicht mehr betreten worden. Vlad ging zum Schrank und nahm sich eine Axt und seine eigene Kreation. Eine Schrotflinte mit drei Läufen. ,,Was man nicht alles aus dem Scooter des Sohnes noch so machen kann.“ sagte Flad und nahm so viel Munition wie möglich mit und ging…

Es war nachts. Vlad konnte nicht in die Stadt und hatte keinerlei Anhaltspunkte, wo er suchen könnte, bis er in der Nähe Schreie hörte. Eine Frau schien von einem Mann in den Wald gezogen zu werden. Vlad folgte heimlich dem Mann bis er in einer Hütte verschwand. Vlad hatte eine Idee. Er wartete bis der Mann rauskam und streckte ihn dann nieder. Das wird einfach…

Der Mann kam nach einer Stunde raus und Vlad wartete noch. Der Mann drehte sich um und schloss die Hütte ab, da rannte Vlad mit der Axt los und wollte den Mann niederstrecken, doch der Mann wich aus und Vlad zerstörte nur das Schloss. Der Mann zog eine Machete und schaute Vlad an. Er trug einen Cowboyhut und eine Steampunkbrille. Sowie diesen Mundschutz,,Nicht wirklich schlau, mir zu folgen…“ Die Augen des Mannes leuchteten lila ,,Wer bist du?“ fragte Vlad und drehte sich zu dem Mann. ,,Nenn mich einfach… den Sammler“ sagte der Mann und rannte auf Vlad zu. Vlad zückte die Flinte und schoss dem Sammler in den Bauch. ,,Das bringt nichts! Nicht solange ich diese Maske aufhabe!“ ,,Dann werde ich sie dir rausreißen und dich dann ermorden!“ ,,Gib dein bestes!“ Vlad rannte mit der Axt auf den Sammler los und hackte dem Sammler den Arm ab. Der Sammler ließ die Machete fallen und schrie vor Schmerz. Dann nahm Vlad die Flinte und richtete sie auf den Sammler. ,,Na komm. Steh auf!“ Der Sammler stand auf und Vlad schoss…

,,Verfehlt…“ sagte der Sammler und drehte sich um. Er sah einen jungen Mann, welcher sein Handy fallen ließ. ,,Ich will keine Bullen mehr sehen…“ dann schoss Vlad dem Sammler in die Beine. Dann ging Vlad zum Sammler, riss ihm die Maske ab und schoss ihm ins Gesicht. Vlad betrachtete sein Werk. Er empfand nichts als Frohsinn und Freude. Er fing an zu lachen. Es gefiel ihm, Leben zu beenden. Dann nahm er den Hut und setzte ihn auf, dann nahm er die Brille und setzte sie auf. ,,Gut… alles unbeschadet…“ dann betrachtete er die Maske und setzte sie auf. Er fühlte sich stärker, nahezu übermenschlich, dann sank er auf die Knie. Er fühlte sich schwach und brach fast zusammen, doch er konnte sich fangen und stand wieder. Die Polizei kam an und richtete ihre Waffen auf Vlad. ,,Hände hoch! Sie kommen mir bekannt vor, nennen sie ihren Namen!“ ,,Nennt mich einfach… den Sammler…“

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