Kosmischer HorrorKurz
Eines Nachts
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich erwache mitten in der Nacht aus einem tiefen, traumlosen Schlaf. Ich bin früh zu Bett gegangen, schließlich muss ich morgen arbeiten, aber jetzt bin ich wach und denke nicht an morgen.
Ich überlege, was mich geweckt haben könnte.
Und plötzlich ist da diese Musik, leise aber doch deutlich hörbar. Es ist kein Gesang, aber es klingt auch nicht, als würde jemand ein Instrument spielen.
Nein, das stimmt nicht.
Es ist zwar keins von beidem, aber irgendwie doch, es ist wie – wie ein Instrument, das singt?
Eigenartig.
Wer würde mitten in der Nacht Musik machen? Und das in meiner Nachbarschaft? Und darüber hinaus auf solch einem seltsamen Instrument? Schließlich ist es mitten in der Woche und dies ist eine gewöhnliche, bürgerliche Wohngegend, wo kaum jemand Hobbys oder besondere Interessen hat, schon gar nicht solch ausgefallene.
Ich überlege, mich einfach wieder hinzulegen, doch dann möchte ich lieber etwas anderes tun. Ich stehe auf und gehe die Treppe hinunter.
Meine Beine bewegen sich schneller, als mein Hirn es nachvollziehen kann, ebenso meine Arme, die sich im Flur die Jacke vom Haken greifen und sie über meinen Schlafanzug ziehen.
Als ich das Haus verlasse scheint die Musik weder lauter noch leiser zu werden, nicht gedämpfter und auch nicht klarer. Tatsächlich scheint Sie sich überhaupt nicht zu verändern.
Ich bin zu müde und zu neugierig, um mich darüber zu wundern.
Ich erreiche die Straße und sehe ein paar Meter von mir entfernt meinen Nachbarn Jochen, der ebefalls gerade die Straße betritt.
Ich begrüße ihn mit einem „Hey“, welches er ebenfalls mit einem „Hey“ beantwortet.
Mehr sagen wir nicht.
In einer anderen Situation wäre es ungewöhnlich gewesen, nichts weiter zu sagen, schließlich hat man mit seinen Nachbarn doch immer irgendein Gesprächsthema und sei es nur irgendetwas belangloses wie das Wetter oder die Politik, aber heute scheinen uns die Themen zu fehlen.
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