GeisterKreaturenKurz

Toter ganz Nah

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Eines Abends kam ich sehr spät von der Arbeit nach Hause und hatte noch so einiges im Haushalt zu tun, da ich es nicht am nächsten Tag geschafft hätte, denn ich wohne alleine.

Als ich meine Wohnung betrat, lief mir schon ein kalter Schauer über den Rücken und mich fror es leicht, also sah ich nach, ob meine Heizungen an waren. Zu meinem Verblüffen waren sie alle eingeschaltet und das auf höchster Stufe. Ich zog mir einen Pulli an und machte mich an die Arbeit.

Ich hatte alles fertig bis auf die Küche, deshalb fing ich an, mein Geschirr zu spülen. Wieder verspürte ich diesen kalten Schauer und bemerkte einen kleinen Windzug, der an mir vorbei flog. Ganz erstarrt blieb ich einfach stehen, meine Beine waren schwer wie Blei, so dass ich sie nicht bewegen konnte. Ich merkte wie sich eine Hand auf meine rechte Schulter legte und mir jemand ins Ohr atmete. Es hörte sich an, als ob jemand mir etwas sagen wollte. Langsam drehte ich meinen Kopf zu meiner Schulter um, doch ich sah nichts und niemanden. Wieder ein Windzug, nur diesmal stärker und die Hand und das Atmen waren verschwunden. Ich blieb noch eine Weile wie angewurzelt stehen, bis ich mich gedanklich wieder gefangen hatte. Panik machte sich in mir breit. Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte.

Ich versuchte, es einfach zu vergessen und legte mich schlafen. Nachts wurde ich ein paar mal geweckt, weil es laut in meiner Wohnung knallte. Ich stand immer wieder auf um nachzusehen, aber da war nichts. Am nächsten Tag nach dem Aufstehen fiel mir auf, dass viele Sachen nicht mehr da standen, wo sie ursprünglich waren. Völlig verwirrt über diese Ereignisse schleppte ich mich auf die Arbeit. Bis heute ist nichts mehr so seltsames passiert, bis auf eine Kleinigkeit, die mich immer noch zum Nachdenken bringt: Ich rieche bis heute noch ab und zu das Rasierwasser meines Opas, der seit Jahren vier Jahren verstorben ist.

Ist ER noch da? War ER das?

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