KurzMordOrtschaften

Emma’s Süßigkeitengeschäft

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

In den 1970er Jahren eröffnete in unserem kleinen Dorf ein Süßigkeitengeschäft. Warum auch immer kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wie unser bescheidenes Dorf hieß, denn durch die nun folgende Geschichte, wurde es irgendwann aufgelöst und existiert heute nicht mehr. Dafür erinnerte ich mich aber, wie der neue Süßigkeitenladen hieß. Emma’s Süßigkeitengeschäft stand im Schaufenster. So hieß der Laden. Wir Kinder freuten uns über diesen Süßigkeitenladen, weil wenn wir vorher Süßes holen wollten, mussten wir entweder ins Nachbardorf oder in die Stadt laufen oder mit unseren Fahrrädern fahren. Dies war natürlich nicht immer praktisch und deshalb, freuten wir uns über den Süßwaren verkauf direkt in unserer Nähe. So war es kein Wunder, dass dieser Laden rasant schnell im Dorf beliebt wurde. Vor allem Kinder waren Stammkunden und kauften regelmäßig Leckereien bei Emma. Meine Freunde und ich waren fast immer, wenn Emma’s Süßigkeitengeschäft geöffnet hatte, dort gewesen. Die Süßigkeiten schmeckten dort einfach zu gut! In einem Jahr, in dem der Laden nun schon präsent war, wurden nicht nur alle Kinder zu Stammkunden, sondern ich entwickelte auch Karies und Diabetes. Deshalb bekam ich von meinen Eltern ein Süßigkeitenverbot. Das war natürlich echt schlimm gewesen, aber ich hielt mich dran und aß keine Süßigkeiten mehr. Manchmal war es extrem schwer, zu widerstehen, aber ich schaffte es immer. Ich kam immer noch mit meinen Freunden in den Laden, nur dass ich nichts aß. Mir fiel auf, während die anderen sofort süßes verschlangen und abgelenkt waren, dass Emma, die Frau hinter dem Tresen und Besitzerin des Ladens immer seltsam bis hin zu verstörend lächelte. Manchmal kicherte sie auch leise. Ich war der einzige, der das bemerkte. Zuerst kam es mir extrem komisch und unheimlich vor, aber später dachte mir dann auch nichts mehr dabei. Zu Halloween stellte Emma einen geschnitzten Kürbis auf den Tresen. Das war neu.

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3 Kommentare

  1. Es war okay, nur das Ende war für meinen Geschmack etwas zu Klischee Horror Gore? Wenn man das so sagen kann
    Es ist ein wenig zu vorhersehbar, aber an sich eine Thematik, die nicht oft vertreten wird ;D Immer weiter so
    3/5 ^^

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