GeisteskrankheitKurzMord
Er war doch perfekt
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich hatte da diesen einen Freund. Sein Name war Ethniel. Ich wusste nicht viel über Ethniel, er sprach fast nie über sich. Wie dem auch sei. Vater und Mutter mochten Ethniel nicht wirklich, sagen wir mal so, sie mochten ihn gar nicht, immer als ich von ihm sprach, versuchten sie ihn mir auszureden.
Ich glaube ich fing an Ethniel zu lieben. Ethniel war immer für mich da. Wie lange kannte ich ihn schon? Ich glaube seit ich acht Jahre alt bin.
Menschen sind böse, ich schließe mich Ethniel mit dieser Meinung an. Mama und Papa haben mir verboten mit Ethniel zu reden, mich mit ihm zu treffen, alles. Meine Freundinnen … zeigten mir den Vogel als ich von Ethniel sprach. Nach und nach verlor ich alle einzelnen. Nur Ethniel blieb.
Ich glaube Ethniel ist meine erste Liebe. Ich liebe ihn wirklich. Heute war er wieder da als alle anderen mich beschimpft hatten, nur weil ich Ethniel mochte, wieso konnte keiner Ethniel leiden? Er war doch perfekt. Ah Ethniel …
Eines Tages meinte Ethniel, er würde mich auch lieben aber es wäre kompliziert. Ich fragte ihn besorgt „Ethniel, was genau?“ Ethniel sah mich schweren Herzens an. Ich würde alles für uns tun. Alles, das versicherte ich Ethniel.
Ich weinte schrecklich als Mama mich zu einen Psychiater schickte. Ich schrie und strampelte als mehrere Männer in mein Zimmer stürmten und mich mitnahmen.Ich saß also alleine in einem dunklen Raum, von oben beleuchteten nur zwei Lampen spärlich den Raum. Einsam. Ohne Ethniel. Ich fange an wieder zu weinen. „Ethniel“, wimmere ich. „Ethniel?“ Ich schlucke meine Tränen herunter.
„Seit wann … kennst du den Ethniel?“ Der Typ sah mich geduldig an und hielt ein Klemmbrett in seiner Hand, links neben ihm stand ein ziemlich kräftig aussehender Mann der mich keine Sekunde aus den Augen lies. „Ich will Ethniel sehen“, murmelte ich.
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