GeisterKreaturenKurz

Es lebt unterm Bett

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ehm Hallo, mein Name ist James. Ich lebe mit meiner Mama und meinem Papa und meiner kleinen Schwester Susi in einem großen Haus in London. Ich bin sechs Jahre alt und kenne Monster nur aus meinen bunten Bilderbüchern. Doch seit dem wir hierher gezogen sind fühle ich mich in meinem Zimmer beobachtet. Diese Augen!

In unserem Haus passieren komische Dinge, Dinge die mir Angst machen. Mama und Papa glauben mir natürlich nicht und Susi ist noch zu jung um zu sprechen. Nachts gehen die Türen von alleine auf oder ein Stuhl bewegt sich von alleine, meine Bausteintürme fallen einfach so um und wenn ich schlafen will höre ich ein seltsames Atmen. Dieses Röcheln!

Mama und Papa sagen dass jedes Kind in meinem Alter sich Monster und Geister einbildet…

Der Beginn

Also, wir zogen in unser neues Haus in London. Am Anfang war noch alles normal. Ich bekam das große Zimmer und Susi das etwas kleinere, beide Zimmer befanden und befinden sich immer noch im oberen Stockwerk des Hauses.

Als ich gerade dabei war einen Turm aus Bauklötzen zu bauen spürte ich wie es in meinem Zimmer kälter wurde, das Licht begann zu flackern. Ich habe meinen Turm stehenlassen und lief aus meinem Zimmer um meine Eltern zu holen, hinter mir hörte ich nur wie mein Turm umfiel. Als ich unten ankam und zusammen mit Papa hinauf in mein Zimmer ging, war mein Turm zerstört. Papa schob die Schuld auf den Wind, aber ich war misstrauisch.

Als ich diese Nacht versuchte zu schlafen, hörte ich Schritte. Die mussten wohl von Mama und Papa stammen. Diese gruselige Kälte kehrte zurück und ein paar Bücher fielen aus meinem Bücherregal. Ich versteckte mich vor Angst unter meiner Bettdecke, da vernahm ich ein leises Atmen.
Meine Zimmertür öffnete sich und das Atmen plus die eisige Kälte verschwand. Kurz darauf begann Susi zu weinen, Mama und Papa gingen zu ihr ins Zimmer. Doch sie konnten nichts besonderes Feststellen, außer das Susis Puppen überall auf dem Boden verstreut waren. Ich ging danach wieder schlafen, ohne weitere Störungen.

Als ich am nächsten Morgen durch die Sonnenstrahlen, welche durch mein Fenster schienen geweckt wurde, bemerkte ich das meine Spielzeugkiste ausgeräumt wurden war. Wahrscheinlich hatte ich nur vergessen aufzuräumen.

Da tagsüber so gut wie nichts spezielles passierte habe ich die Nächte dokumentiert…

Die erste Nacht kennt ihr ja schon, also werde ich mit der zweiten Nacht beginnen.

Nacht 2

Ich lag bereits in meinem Bett, als ich ein kratzen an meiner Tür vernahm, ich zog mir wieder meine Bettdecke über den Kopf. Die Tür öffnete sich und jemand trat ein. Mein Stuhl kippte mit einem lauten wumms um. Weshalb meine Eltern nach oben gerannt kamen, als meine Mutter mein Zimmer betrat riss sie den Lichtschalter nach oben.

Sie fragten mich ob ich es war der den Stuhl umgeworfen hat, ich schüttelte nur verneinend den Kopf. Die Glühbirne zerplatzte mit einem lauten Knall, meine Eltern und ich sind vor Schreck zusammengezuckt.

Susi begann zu weinen, meine Eltern eilten mit mir im Schlepptau ins Zimmer meiner kleinen Schwester. Diese war offensichtlich aus dem Bett gefallen, oder gestoßen worden?

Nacht 3

In der dritten Nacht kehrte die eisige Kälte wieder zurück. Die Tür meines Kleiderschrankes öffnete sich langsam mit einem leisen schrecklichen quietschen. Das Licht wurde über den Tag von meinem Vater repariert, deswegen rannte ich zum Lichtschalten und betätigte diesen. Es wurde wieder wärmer, dennoch konnte ich hören wie etwas den Flur entlang rannte.

Vorsichtig öffnete ich ängstlich die Tür meines Zimmers, nun sah ich in den stockdunklen Flur hinaus. Im Dunkeln sah dieser richtig unheimlich aus. Ich nahm mir meine grüne Taschenlampe vom Tisch und begab mich in die Dunkelheit. Mein Ziel war das Schlafzimmer meiner Eltern im unteren Stockwerk. Als ich auf der Treppe nach unten stand knallte hinter mir meine Zimmertür zu, dies motivierte mich zu rennen. Ich kroch zu meinen Eltern ins Bett und schlief weiter.

Nacht 4

Nachdem meine Eltern mich im Bett bemerken, entschlossen sie sich ein paar Kameras im Haus auf zu stellen.

Gesagt getan.

Den ganzen Tag installierten Mama und Papa Kameras im gesamten Haus, da sie selbst merkten dass etwas nicht ganz stimmte. Als die Nacht heranbrach wollten sie noch einmal die Kameras kontrollieren. Da fiel ihnen auf das Susi verschwunden war, nach dem sie ein paarmal ohne eine Gegenantwort gerufen hatten, sahen sie sich die Kameraaufnahmen an.

Als wir unter dem Bett nachsahen, konnten wir nichts finden. Meine Eltern verständigten die Polizei, doch diese konnte auch nichts tun. Aus Angst auch noch mich zu verlieren, zogen wir weg. Unser neues Haus in York ist zwar kleiner aber seitdem wir dort wohnen gab es keine unheimlichen Zwischenfälle mehr.

Noch ein Tipp

Fühlst du dich auch manchmal beobachtet? Hörst du auch manchmal Geräusche? Dann beobachtet es dich vielleicht.

Der Schrecken ist sehr oft näher als man denkt.

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