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Faden

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich weiß nicht, wie lange ich schon so verharre, ohne auch nur einen einzigen Muskel zu bewegen. Denn jede noch so winzige Bewegung könnte meinen Tod bedeuten. Überall um mich herum sind Fäden gespannt. Die habe ich erst bemerkt, als ich mich in meinem Bett aufsetzte, einen kleinen Schnitt in meiner Wange spürte und Blut auf meinen Schoß tropfte. Mit der Zeit gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich konnte durch das Mondlicht erkennen, dass überall in meinem Zimmer diese Fäden gespannt waren. Aus Panik schrie ich auf. Plötzlich wurde meine Tür aufgerissen und mein kleiner Bruder Jimmy kam hereingestürmt. „Jimmy, komm nicht herein! Überall sind Fä…!“ schrie ich, doch es war schon zu spät. Mit eigenen Augen musste ich mitansehen, wie die Fäden den Körper meines kleinen Bruders durchtrennten. Er bekam nicht einmal die Chance zu schreien. Sein Blut spritzte und seine Innereien verteilten sich im ganzen Zimmer. Ich musste mich übergeben und weinte bitterlich. „Dieser kleine Bastard hat meine schönen Fäden beschmutzt!“ hörte ich eine Männerstimme. Mit meinen Augen versuchte ich den Ursprung der Stimme zu finden. In der hintersten Ecke meines Zimmers trat ein Mann mit gelb leuchtenden Augen hervor. Er ging auf die Überreste von Jimmy und sammelte sie zusammen. Danach ging er zu meinem Schreibtisch und begann, ihn mit den Fäden, die wahrscheinlich von ihm stammten, und einer Nadel zusammenzunähen. Nach einer Weile drehte er sich zu mir und sprach zu mir: „Und du wirst die Nächste sein!“ Ich schrie, doch dass nützte mir nichts. Mit einer Handbewegung des Mannes, der sich als „der Puppenspieler“ vorstellte, schlangen sich die Fäden um meinen Hals. Dann war da nur noch Schwärze. Der Puppenspieler nahm seine neuen Puppen und legte sie zu den Anderen in einen Schrank. Mit einem breiten Grinsen betrachtete er seine Puppen und sprach zu sich selbst: „Meine Sammlung wird immer größer.

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