ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Story
Mein Name ist Luisa. Ich bin 15 Jahre alt und seit circa 2 Jahren interessiere ich mich für Creepypastas und ähnliches. Seit ungefähr einem Jahr schreibe ich diese Geschichten sogar selbst, doch sie bleiben auf meinem Computer in einer .txt-Datei.
Diese Dateien lese ich nie wieder. Ich schreibe sie einfach nur auf, damit das Düstere meiner Seele dort verschlüsselt bleibt. Die Hälfte der Daten meines Computers besteht nur aus diesen Dokumenten.
Die, die ich eigentlich schon längst hätte löschen sollen.
Es hätte mich vielleicht gerettet.
Im Sommer, an einem sehr warmen Tag konnte ich selbst in tiefer Nacht nicht schlafen. Meine Eltern waren für einen Kurzurlaub zu meiner Tante nach Kanada gereist und würden wohl noch neun Tage weg bleiben. Ich lag nun also da, nachts, um 3 und ließ meine Augen immer wieder auf und zu fallen.
Nach einer Weile hatte ich keine Lust mehr und beschloss die Nacht einfach durchzumachen. Ich schnappte mir meinen Laptop vom Nachttisch, klappte ihn auf und schaltete ihn an. Nach einigen Minuten war er einsatzbereit und ich wählte den Editor aus, doch ich verrutschte in der Zeile und wählte „Öffnen“ aus. Leicht angenervt seufzend war ich mit der Maus auf dem Weg zum Kreuz, doch hilt inne.
Vielleicht war es endlich Zeit die alten Geschichten mal zu lesen.
Also wählte ich eine aus. Ich hatte sie nicht benannt, sie hießen einfach (1), (2), (3) und so weiter. Ich war ja eh der Meinung, ich würde sie nie wieder lesen und dass sie mir nichts bringen würden, außer meinen Frust einzufangen.
Wahllos tippte ich auf eine.
Ich las den Anfang und nach einigen Zeilen fiel mir der Rest der Geschichte ein. Ich lächelte und sah mich kurz in meinem Zimmer um. Es war alles dunkel. Ich konnte kaum etwas erkennen, doch vor mir war nichts, also wendete ich meinen Kopf wieder zurück an den Bildschirm und las weiter.
Nach einiger Zeit war ich fast am Ende, doch es erschrak mich, was ich mal geschrieben hatte. Es war absurd, dass sowas jemals passieren sollte.
„Eine Kreatur mit aufgeschlitztem Mund, ausgestochenen Augen, oliv-grüner Haut und scharfen Zähnen. Der Kopf größer als der Körper.“
Das klang wie so ein Kindermärchenbuch und es erinnerte mich doch sehr an ’ne Kröte oder so.
Ich schloss die Augen, endlich war ich müde geworden. Es brachte wohl etwas diese Geschichten nochmal an mir vorbei ziehen zu lassen, obwohl sie ziemlich unrealistisch waren. Ich schloss den Laptop und öffnete die Augen wieder.
Da stand es vor mir. Dieses Viech mit dem riesigen Grinsen, spitzen Zähnen und augenlos glotzte es mich an. Mir lief langsam Schweiß hinunter und ich verkniff mir ein Schreien. Ich glotzte es einfach an. Dann erinnerte ich mich an das Ende der Geschichte. Es war momentan genau so.
Das Kind saß auf dem Bett, schloss den Laptop und es saß da. Doch.. Seine Zähne bohrten sich in seinen Hals und rissen das Fleisch hinaus. Stück für Stück. Und am Ende war der Kopf abgerissen und einen Schrei, konnte man nicht hören.
Ich drehte meinen Kopf und sah alles, was in meinem Laptop gewesen war.
Ich öffnete den Laptop ein letztes Mal, sah ein Bild dieser Gestalten und darüber stand
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