MittelSchockierendes Ende
Federn lassen…
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es geschah an einem sonnigen Tag Ende Juli eines längst vergangenen Jahres; Ich war an jenem Tag mit dem Auto von Bodega Bay aus in den nächstgrößeren Ort gefahren, um dort einige Besorgungen zu machen. Neben den üblichen Einkäufen wollte ich auch noch bei einem Vogelladen vorbeischauen, da meine kleine Nichte Emmie sich einen kleinen Vogel zu ihrem zehnten Geburtstag wünschte. Viele ihrer Freundinnen hatten bereits Haustiere gehabt und sie kam nun langsam in ein Alter, in dem man ihr auch etwas mehr Verantwortung zumuten konnte. Der Plan war es, dass ich vorher noch einige letzte Details über einen Vogel als Haustier abklären und meine Schwester später mit der Kleinen dazustoßen sollte. Nachdem ich endlich die anderen Punkte auf meiner Liste abgehakt und die Waren im Kofferraum meines Wagens verstaut hatte, machte ich mich auf den Weg zu dem Geschäft in der Ersten Straße.
Die Gegend war ein eher heruntergekommener, aber dennoch belebter Teil East Santa Rosa´s: Exotische Läden säumten die Bürgersteige und hie und da priesen Straßenhändler ausländische Waren an. Alles in allem hatte dieser Ort etwas von einem fernöstlichem Basar und wirkte auf mich ungeheuer anziehend. An den Auslagen der Stände vorbeischreitend schnappte ich fremde Gerüche auf und lauschte dem ständigen Treiben der Menschen um mich herum. Am hinteren Ende der Gasse erblickte ich schließlich eine dunkle Nische, über der ein verdrecktes Emaille-Schild prangte und einen kleinen roten Vogel zeigte. Das muss der Laden sein. Zielstrebig kam ich auf die Nische zu und stockte plötzlich; diese Ecke schien seltsam gemieden, niemand wagte es näher an sie heranzutreten, Spinnennetze zierten die Backsteine zu den Seiten der Tür und eine dicke, gelbe Pollenschicht klebte auf den Schaufenstern. Eine gehörige Portion Zweifel überkam mich.
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