Finsternis
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Prolog
Es war in einer nebligen, kalten Winternacht. Überall im Wald lagen noch Schneereste, doch es taute bereits. Vielmehr war es feucht und nass. Es herrschte völlige Stille. Doch diese wurde unterbrochen, denn eine Frau rannte quer durch den Wald. Sie schien auf der Flucht zu sein. Sie rannte und rannte und schon sehr bald hatte sie die Orientierung verloren. Offensichtlich waren die Verfolger verschwunden, bei denen es sich um zwei gewalttätige Männer gehandelt haben musste. Die Frau verlangsamte ihre Schritte und blieb erschöpft stehen. Sie sah sich um. Die Bäume um sie herum waren sehr groß, verzweigt und kahl. Ihre Äste sahen aus wie riesige Arme. Den Weg hatte sie schon lange verloren. Jetzt versuchte sie sich in der Dunkelheit zurecht zu finden. Sie merkte, wie plötzlich mehr Nebel aufzog und es schien kälter als vorher. Sie bewegte sich vorwärts und glaubte ein leises Knacken und Rascheln im Gebüsch hinter hier zu hören. Sie wagte nicht sich umzudrehen, stattdessen beschleunigte sie ihren Schritt. Doch plötzlich waren Schritte zu hören. Sie verfiel in Panik und bewegte sich noch schneller. Der Nebel verdichtete sich immer mehr um sie herum. Bald schon konnte sie nichts mehr sehen in dem finsteren Nebel. Die Schritte hinter ihr wurden schneller und die Frau fing an zu rennen. Sie rannte um ihr Leben, egal wohin nur weg! Als sie schon fast nicht mehr laufen konnte, stolperte sie über eine Baumwurzel und landete hart auf dem Waldboden, der mit Laub und Schnee bedeckt war. Sie hatte sich verletzt und konnte sich nicht mehr bewegen. Die Schritte kamen näher und näher. Und im fast schwarzen Nebel konnte sie schemenhaft eine Gestalt erkennen eingehüllt im schwarzen, finsteren Nebel. Das Blut gefror ihr in den Adern, die Gestalt kam schnell näher. Sie stieß einen entsetzlichen Schrei aus, der durch die Wälder schallte, gefolgt von dem lauten Knacken eines Genickbruchs.