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Flashback – Das echte Spiel

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Flashback

Einer meiner Klassenkameraden programmierte gerade sein eigenes Spiel. Es trug den Namen Flashback. Sein Banknachbar und ich halfen ihm bei seinem Unternehmen. Wir ahnten nicht, was das für ein Fehler war, aber dazu später mehr.

Flashback ist eine Art Horror-Game, dort verfolgt dich der Schatten einer toten Frau.

Das Schuljahr war vorbei und wir freuten uns alle schon sehr auf die Ferien, da wir dort Zeit hatten, unser Spiel fertig zu programmieren und die Version für Handys anzubieten. In der dritten Ferienwoche war es dann endlich so weit, der lang ersehnte Augenblick. Wir trafen uns alle bei Dominik, der die Idee für dieses Game hatte und bereiteten die letzen Sachen vor, dann war es so weit, es wurde im Google Store und App Store hochgeladen! Natürlich waren wir und die Beta-Tester die ersten, die Flashback auf dem Handy hatten. Alle von uns wurden irgendwie süchtig von diesem Game. Da wir den gewissen Horrorflair haben wollten, machten wir das Fenster zu und zogen den Rollladen herunter. Die anderen mussten sehr früh gehen und so waren nur noch Dominik und ich da, wir spielten beide Flashback bis zum Erbrechen. Mittlerweile war es, glaubten wir zumindest, dunkel draußen geworden und wir beschlossen, dass ich bei ihm diese Nacht übernachte, wir gingen in die Küche und aßen etwas. Als wir wieder in sein Zimmer kamen ahnten wir nichts, wir schalteten das Licht an und der Boden und die Wände waren blutverschmiert. Das erinnerte uns an Flashback, ein bluttriefender Handabdruck an der Wand!

Wir rannten so schnell wir konnten aus dem Zimmer die Treppe hinunter und von dem Grundstück, plötzlich vibrierte Dominiks Handy, es war ein Anruf, er hob mit zitternden Händen ab und flüsterte fast unverständlich: ,,Hallo, wer ist da?“. Er drückte genau in dem Moment, wo jemand an der anderen Leitung anfing zu sprechen auf Lautsprecher, dort tönte es: ,,Es gibt kein Entkommen vor mir, du hast mich erfunden, denkst du, aber ich warte schon lange auf neues Blut!“. Domi legte ganz schnell auf und schaltete sein Handy aus, wir schauten uns an und rannten dann los, weg von dem Haus, weg von dieser „Frau“, wenn man das so nennen konnte.

Wir waren am Bahnhof angekommen der zum Glück nicht weit weg war, da kam auch schon der nächste Zug, wir stiegen einfach ein, ein fataler Fehler, denn er war menschenleer und auf der Anzeigetafel stand „INS NICHTS“.

Sagt meinen Eltern, dass ich sie liebe!

Auch ein Rat an euch, programmiert niemals, niemals ein Spiel!

Dieser Brief wurde in einem Zug gefunden und die zwei Jugendlichen wurden als vermisst gemeldet und nie gefunden! Der Brief liegt jetzt in einer Kammer der Polizei.

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