GedichtGeisterKurzTod

Gedicht: Ewger Schlaf

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Gram und Schuld

Der beiden viel

Seh‘ ich nun klar

Und vor dem Kiel

Des Seelenschiffs

Mich fort es bringt

Zu fern‘ Gestaden

Der Schatten winkt

Mein Leib vergangen

Und verdorben

Mein seel’gen Pein

und ich gestorben

niemals wieder Sie erblicken

nimmer mehr mein‘ Seel‘ erquicken

die Wärme ihrer Haut vermissen

nun des Todes Kälte wissen

Ein Ton, ein Schall

Er laut erklang

Vom Heck her

Und mir ward ganz bang

Das Zeichen, das Zeichen

Die Fahrt beginnt

Zu toten Gestaden

Es mich bringt

Ein letzter Blick

Ein letzter Kuss

Hauche ich noch mit Genuss

Zu meiner Liebsten die da weilt

Die Wunden bald verheilt

Sie wird genesen

Als wär‘ ich nie gewesen

Der Tod ist eine lange Reise

Erleb‘ ihn auf eine Weise

Das ich weiß was kommen wird

Mein Kopf er schwirrt

Als ich es seh‘

Ein neuer Mann

Ein neues Glück

Und Zorn in meinen Geiste rückt

Verrat an meiner Liebe!

Der Trauer meiner, Diebe!

Hass nun ist mein Meisterstück

Zu Angst nun wird ihr Liebesglück

Von Bord gesprungen

Und nun wieder

Auf Erden wandelnd

in dem Mieder

Dunst und Rauch

Mein Wesen ist

Ein Geist mich nennt

von nun an jeder

Zur Hölle mache ich ihr Leben

Keine Schmach ist mir zuwider

Die Angst sie nun erfasst

Ihre Schreie, meine Lieder

Zu stark, so gut

Es ist soweit

Das Messer liegt bereit

Der Lebenssaft beinah‘ endlos fließt

Und sie nun ihre Augen schließt

Vereint in Ewigkeit, ich denke

Die Liebe die ich schenkte

Vergessen ward sie nie

So sank ich auf die Knie

Doch sie gleitet nicht zu mir

Ich fleh‘ !

Zum Schiff das ich dort hinten seh‘ !

Dessen Kurs ich nicht ertrug

Jetzt steht sie dort am Bug

Erlösung sie hat jetzt gefunden

Doch ich, ich bin geschunden.

Auf ewig hier verbannt

Ohne Liebe und Treue

Oh welch Reue!

Oh welch Schmach!

Verwehrt mir bleibt der ew’ge Schlaf…

Bewertung: 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Überprüfen Sie auch
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"